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Bilanz vom Wochenende: drei Punkte und ein sehr lustiger und leckerer Abend

Am Wochenende stand der letzte Doppelspieltag der Saison in der Sachsenliga Damen vor der Holzhäuser Turnhallentür. Für diesen konnten wir mal wieder auf Saskia bauen, welche die weite Anreise in Kauf nahm, um uns zu unterstützen – vielen Dank! An ihrer Seite schwangen noch Jule, Sandra und ich den Schläger. Tatkräftig unterstützt wurden wir von Thomas Luckanus und unserer Doris – auch dafür vielen Dank!

Zunächst empfingen wir die Damen des TSV Falkenau, die in der Besetzung Uhlig, Stenzel, Röstel und Pierschel antraten. Die Doppel wurden diesmal nicht ausgelost, sondern Saskia und ich waren uns einig, dass „Verheizerdoppel“ zu sein und stellten uns an Position 1 auf. Gegen Uhlig/Pierschel ging es dann auch recht schnell, wobei wir zumindest im dritten Satz annähernd mithalten konnten. Jule und Sandra machten es gegen Stenzel/Röstel spannend – nach zwei verlorenen Sätzen drehten sie zum Glück das Spiel und sorgten mit ihren 3:2-Erfolg dafür, dass unsere Doppeltaktik aufging.

Die erste Einzelrunde verlief ausgeglichen und nach dem Motto „oben hui und unten pfui“. Saskia und Jule sorgten mit zwei sicheren Siegen gegen Stenzel und Uhlig für eine Zwei-Punkte-Führung, Sandra und ich ließen durch Niederlagen gegen Pierschel und Röstel die Gegnerinnen wieder herankommen.

Auch in der zweiten Runde konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen. Saskia siegte in drei deutlichen Sätzen gegen Uhlig, Jule kämpfte sich nach 0:2 gegen Stenzel in den Entscheidungssatz, verlor diesen dann aber mit 4:11. Sandra machte mit Röstel kurzen Prozess, während mein Spiel gegen Pierschel gefühlte zwei Stunden dauerte. Zunächst ging ich mit 2:0 in Führung, die Falkenauerin ließ sich das aber nicht gefallen und glich aus. Der 5. Satz war dann nichts für schwache Nerven; nachdem ich zwischenzeitlich mit 3 Punkten hinten lag, konnte ich zum 10:10 ausgleichen. Was dann folgte, habe ich irgendwie aus meinem Gedächtnis verdrängt. Aber Fakt ist, sowohl Pierschel, als auch ich hatten gefühlt zig Matchbälle und konnten sie nicht nutzen. Bei mir kam noch der ein oder andere Glücksball hinzu, aber auch das nützte nichts, denn meine Gegnerin gewann am Ende mit 17:15 – wir waren nervlich beide völlig fertig.

So stand es vor der Entscheidungsrunde 5:5 und es roch nach Unentschieden. Dass wurde es letztlich auch, nur anders als gewöhnlich und in diesem Spielsystem „normal“. Denn das obere Paarkreuz, also Saskia und Jule, verlor gegen das untere Paarkreuz der Falkenauerinnen (Röstel und Pierschel), während das untere Paarkreuz, also Sandra und ich, gegen das obere Paarkreuz der Gäste (Uhlig und Stenzel) punkten konnten. Aber was zählt ist das Ergebnis und mit diesem sind wir durchaus zufrieden.

Zwischenzeitlich waren schon unsere zweiten Gäste, die Damen des TTV Hohndorf, eingetroffen, sodass gar nicht viel Zeit blieb, um Saskias leckeren Kuchen zu schlemmen. Pünktlich zum „Anpfiff“ kam dann auch Ute zum Coachen zu uns, nicht ohne ein leckeres Getränk für uns im Gepäck – vielen Dank!

Hohndorf musste auf ihre Nummer eins, Protzner, verzichten und spielte mit Jacob, Rittig, Haustein und Lau. Wir blieben in unserer Besetzung vom ersten Spiel, Ute gab sich mit zuschauen, anfeuern, Getränke reichen und coachen zufrieden.

Auch die Doppel blieben wie gehabt, sodass Saskia und ich auf das starke Doppel der Hohndorferinnen, Jacob/Rittig, trafen. Konnten wir Satz eins noch gewinnen, so kamen unsere Gegnerinnen immer besser ins Spiel und ließen uns in den drei folgenden Sätzen keine Chance. Sandra und Jule machten es am Nebentisch besser und siegten gegen Haustein/Lau deutlich.

Die folgenden zwei Runden sind schnell erzählt, denn es ging jeweils ein Punkt nach Hohndorf und drei Punkte an uns. Besonders umkämpft waren dabei die Spiele von mir gegen Haustein (die sich trotz meiner 2:0 Führung nicht geschlagen gab und mich in den Entscheidungssatz zwang. Diesen konnte ich dann aber für mich entscheiden) und das Spiel von Saskia gegen Jacob, in dem Saskia schon 2:0 führte, sich dann aber zum einen ihren Fußschmerzen und zum anderen ihrer Gegnerin geschlagen geben musste.

So stand es vor der letzten Runde 7:3 für uns und es fehlte noch ein Pünktchen zum Sieg. So sehr Sandra auch gegen die Nummer eins der Gäste, Jacob, kämpfte und mit sich selbst schimpfte, mehr als ein Satzgewinn kam dabei nicht raus. So überließen wir es Saskia in ihrem vorerst letzten Spiel für uns, den entscheidenden Siegpunkt zu holen. Gegen Haustein wirkte dann die Schmerztablette langsam, sodass die Schmerzen im Fuß nachließen und Saskia sich auf das Spiel konzentrieren konnte. Mit ihrem 3:1 Erfolg sicherte sie uns dann schließlich den Sieg.

Im Vordergrund des zweiten Spiels stand aber eh von Anfang an das geplante gemeinsame Abendessen im Sole Mio. Antje leistete uns noch Gesellschaft, sodass wir zu 10. an einer gemütlichen Tafel saßen, schwatzen, lachten und das leckere Essen genossen – so macht Tischtennis besonders viel Spaß!

Viele Grüße, Steffi

Erfolgreicher Ausflug nach Chemnitz und ins Erzgebirge

Bei unserem ersten Doppelauswärtsspieltag der Rückrunde fuhren wir (Sandra, Jule und ich) zunächst nach Chemnitz. Dort stieß dann Saskia zu uns, die sich bereit erklärt hat, uns in der Rückrunde zu unterstützen – danke dafür. Bei Rapid Chemnitz III, dem Spitzenreiter der Sachsenliga Damen, trafen wir auf Brand, Uhlemann, Wang und Grünberg.

Irgendwie habe ich bei der Doppelaufstellung noch geschlafen (wir waren auch noch etwas müde – s. Foto) und ausversehen entgegen unserer vorherigen Auslosung aufgestellt. So kam es, dass Saskia und Jule auf Brand/Wang trafen und 0:3 vom Tisch gingen. Sandra und ich machten es gegen Uhlemann/Grünberg besser, nach 0:2 Rückstand kämpften wir uns immerhin in den Entscheidungssatz. Dieser ging dann aber trotz 7:3 Führung unsererseits mit 11:9 an unsere Gegnerinnen und wir mussten einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen.

In der ersten Einzelrunde startete Jule mit einem 1:3 gegen Brand und Saskia, die im 5. Satz Matchbälle hatte, mit einem 2:3 gegen Uhlemann. Zwischenstand somit 0:4, so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Sandra und ich konnten dann verkürzen und beide relativ sicher gegen Wang bzw. Grünberg gewinnen.  

In der zweiten Einzelrunde gelang uns nicht nur das Rebreak, sondern sogar die 6:4-Führung. Saskia siegte deutlich im Spitzeneinzel gegen Brand, Jule hatte mit Uhlemann und deren Netzbällen mehr zu kämpfen, gewann aber schließlich im 5. Satz und Sandra und ich ließen unseren Gegnerinnen Wang und Grünberg mit jeweils 3:0 auch nur wenig Chancen.

So führten wir plötzlich vor der letzten Runde und hatten durchaus Chancen auf einen Sieg. Leider fand Saskia gegen Wang überhaupt kein Mittel und ging ohne Satzgewinn vom Tisch. Sandra ging gegen Brand zunächst mit 2:1 in Führung, nahm sich im 4. Satz eine kleine Auszeit (1:11), um im Entscheidungssatz nochmal voll los zulegen. In der Zwischenzeit war die Halle gut gefüllt und Brand schien das zu beflügeln. Sandra führte zwischenzeitlich mit 8:5, doch Brand ließ nicht locker und hatte in dieser entscheidenden Phase die nötige Routine, um Sandras Matchball beim 10:9 abzuwehren und selbst schließlich mit 12:10 zu gewinnen. Ich hatte währenddessen schon gegen Uhlemann verloren, sodass wir wieder hinten lagen (6:7). Nun lag es an Jule uns gegen Grünberg das Unentschieden zu retten. Diesem Druck hielt sie unbeeindruckt stand, spielte ihre Gegnerin immer wieder aus und gewann sicher in drei Sätzen.

So fuhren wir mit einem ungewöhnlich entstandenen 7:7 nach Zöblitz zur SG Sorgau und wurden dort herzlich empfangen inklusive Spielankündigung über der Hallentür (s. Foto). Wir stärkten uns erstmal in der Umkleide mit Köstlichkeiten aus dem Asia-Imbiss und legten dann die Doppel fest. Saskia und ich waren uns einig, dass wir als Doppel eins antreten und bekamen es dabei mit Staffa/Neuber zu tun. Wir fanden kein Mittel gegen unsere jungen Gegnerinnen und gingen 0:3 vom Tisch. Jule und Sandra machten es gegen Kaden/Schellenberger besser. Nach verlorenem ersten Satz sicherten sie sich die drei folgenden Sätze – 1:1, das klingt doch schon viel besser.

Mit diesem Zwischenstand ging es in die Einzel. In der ersten Runde sicherten wir uns gleich einen komfortablen Vorsprung. Jule behielt in den entscheidenden Momenten gegen Kaden die Oberhand und siegte mit 3:1. Saskia machte es gegen Staffa spannender, lag zunächst 0:2 zurück, sicherte sich Satz 3 und 4 jeweils mit 11:9. Im Entscheidungssatz spielte Saskia dann sehr souverän, während man ihrer jungen Gegnerin die Nervosität anmerkte. So ging auch dieser Punkt an uns (11:6). Gegen Neuber lag ich im ersten Satz gleich mit 3:7 zurück und war genervt von dem ständigen schrillen Jubelrufen meiner Gegnerin. Doch beim Stand von 7:8 freute sie sich zu früh – mein Block landete noch auf ihrer Tischhälfte. Ein Fehlaufschlag ihrerseits folgte und ich klaute mir den ganzen Satz. Sichtlich genervt spielte sie auch im zweiten Satz, in dem ich immer 2-3 Punkte vorn lag und am Ende mit 11:7 gewann. Die Gegenwehr der Sorgauerin war gebrochen, im dritten Satz machte sie noch lediglich einen Punkt und ich konnte mich für die knappe Hinrundenniederlage revanchieren. Sandra hatte am Nebentisch mit Schellenberger ebenfalls keine Probleme und siegte sicher mit 3:0.

Zwischenstand somit 5:1. Saskia und Jule erhöhten durch Siege gegen Kaden und Staffa auf 7:1. Nun spielten Sandra und ich parallel gegen Neuber bzw. Schellenberger. Sandra hatte mit ihrer Gegnerin einige Probleme und konnte besonders mit ihrem Rückhandtopspin nicht viel anfangen. So kam es, dass sie die ersten zwei Sätze mit 9:11 verlor. Im Dritten machte sie es besser und sicherte sich diesen mit 7:11. Zwischenzeitlich hatte ich am Nebentisch mit einem klaren 3:0 gegen Schellenberger den Siegpunkt für uns schon gesichert. Sandra selber fehlte dadurch im vierten Satz etwas der Biss, sodass auch dieser mit 9:11 an die Sorgauerin ging, welche damit die Niederlage ihres Teams auf 2:8 verkürzte.

Wir waren dennoch mit diesem Ergebnis sehr zufrieden und machten uns nach einer ausgiebigen Dusche als immer noch Tabellenzweiter und drei Punkten mehr auf dem Konto auf den Heimweg, vorbei an gefühlt 850 Schwibbbögen. Nächste Woche ist Pause (Landesmeisterschaften Damen/Herren), dann fahren wir zum nächsten Doppelspiel nach Dresden.

Viele Grüße,
Steffi

Überwintern als Vizemeister!

Zum letzten Spieltag der Hinrunde empfingen wir mit der SG Sorgau und der Reserve des TTC Elbe Dresden zwei Mannschaften in der heimischen Turnhalle, gegen die wir unbedingt nochmal punkten wollten. Als ich auf dem Weg vom Parkplatz zum Halleneingang ein Centstück fand, wusste ich, die Zeichen stehen gut 😉

Gegen die jungen Mädels aus Sorgau spielten wir mit Tina, Jule, Sandra und mir. Ute war von Anfang an dabei und machte als Coach eine hervorragende Arbeit.

Schnick-Schnack-Schnuck ergab, dass Sandra und ich als Doppel 1 gegen Neuber/Schellenberger antraten und Jule und Tina am Nebentisch gegen Kaden/Staffa aufschlugen. Trotz zwischenzeitlicher Steigerung fanden Sandra und ich nicht in unser Spiel und verloren 1:3. Unser Doppel Nr. 2 machte es besser und siegte souverän mit 3:0.

Die erste Einzelrunde stellte bereits die Weichen auf Sieg. Tina und Jule kämpften parallel gegen Staffa und Kaden. Tina geriet nach zunächst zu fehlerhaftem Spiel mit 1:2 in Rückstand. In Satz 4 und 5 steigerte sie sich aber, spielte variabler und konnte der Sorgauerin so den Zahn ziehen. Jule dagegen stand zweieinhalb Sätze lang auf verlorenem Posten. Sie haderte mit sich und der zu schnell aufschlagenden Gegnerin und schimpfte lautstark abwechselnd auf deutsch und auf französisch vor sich hin. Nach 0:2 und 3:6 legte sie aber den Schalter um, drehte nicht nur den Satz sondern gleich das ganze Spiel. Im Unterhaus machte Sandra kurzen Prozess mit Schellenberger, während ich mal wieder über die volle Distanz ging. Gegen Neuber versuchte ich, mein Spiel durchzubekommen. Anfangs scheiterte ich durch zu viele einfache Schupffehler, konnte aber nach deutlichem 4. Satz ausgleichen. Im 5. lag ich zunächst mit 3:7 deutlich zurück, kämpfte mich nochmal ran, scheiterte aber letztendlich auch an dem Glück meiner Gegnerin.

Somit stand es vor der zweiten Runde 4:2. Dass diese auch die letzte Runde wurde, war so nicht zu erwarten. Tina und Jule hatten in umgekehrter Aufstellung gegen Kaden und Staffa keinerlei Probleme und siegten ohne Satzverlust. Sandra musste gegen Neuber ihr bestes Tischtennis zeigen, was ihr aber auch beachtlich gelang. Beim Stand von 2:1 und 13:12 nahm sie eine Auszeit, um ihre Gegnerin zum Nachdenken zu bringen. Diese ungewöhnliche Strategie ging auf und Sandra mit 3:1 als Siegerin vom Tisch. Da ich zwischenzeitlich bereits mit einem sicheren 3:0 gegen Schellenberger punktete, waren wir nach gut zwei Stunden auch schon fertig und freuten uns über ein unerwartet deutliches 8:2.

In der Mittagspause probierten wir den neuen Imbiss in Holzhausen am Netto aus und (ACHTUNG: Schleichwerbung – man kann sowohl die Pizza als auch den Döner durchaus weiterempfehlen). Mittlerweile hatte sich auch unsere Rückrundenverstärkung Saskia zu uns gesellt und brachte uns auch noch eine kleine Nikolausüberraschung mit – Danke dafür J

Eigentlich wollte ich nach ihrer starken Leistung in der letzten Woche den Platz für Ute frei machen; diese war aber mit ihrer Rolle als Schriftführerin und Coach durchaus zufrieden und ließ mir nochmal den Vortritt. Unser letzter Gegner der Hinrunde, Elbe Dresden II, reiste leider nur zu Dritt an, wobei alle drei Spielerinnen Ersatz aus der dritten Mannschaft waren. Daher gab es nur ein Doppel, Tina und Jule kämpften gegen Ehmke und Polotzek. Nach zwei knappen Sätzen für uns war der dritte dann deutlich und die 2:0 Führung stand.

Die erste Einzelrunde ging komplett an uns. Tina spielte im ersten Satz gegen Scherber zu oft deren Rückhand an und verlor so in der Verlängerung. Danach erwischte sie die Dresdnerin immer mehr auf der Vorhand und verteilte ihre Bälle wesentlich besser. Nach zwei knappen Sätzen ließ sie ihr im 4. Satz dann keine Chance mehr. Jule hatte mit Ehmke nur wenig Probleme und siegte mit 3:0. Nach Sandras kampflosem Punkt stand mein Spiel gegen Polotzek an. Mal wieder die volle Distanz – was auch sonst. Meine Gegnerin stellte ihr Spiel im Vergleich zu unseren letzten Aufeinandertreffen um und griff kaum an, da sie in der Vergangenheit dann zu oft von mir ausgeblockt wurde. Mit diesem teilweise gefühlt meterhohen Schupfspiel war ich zunächst überfordert und geriet mit 1:2 in Rückstand. Ute versorgte mich in den Satzpausen nicht nur mit guten Ratschlägen (konzentrier dich auf dein Schupfspiel und geh n halben Schritt vom Tisch weg), sondern auch mit nervenberuhigendem Sekt. Beides in Kombination half anscheinend, ich glich durch ein 14:12 im 4. Satz aus und konnte am Ende auch den Entscheidungssatz gewinnen.

Zwischenstand somit 6:0. Tina geriet im Spitzeneinzel gegen Ehmke zunächst mit 0:2 in Rückstand. Doch so einfach wollte sie sich in ihrem letzen Einzel vor der Schwangerschaftspause aber nicht geschlagen geben. Den 3. Satz gewann sie deutlich mit 11:3 und nach hoher Führung im 4. Satz konnte sie diesen am Ende auch noch knapp mit 14:12 erobern. Im Entscheidungssatz war dann aber irgendwie die Luft raus, sodass wir den ersten Punkt für Dresden umblättern mussten. Jule machte daraufhin mit Scherber kurzen Prozess und schoss beim 3:0 ihre Gegnerin schlichtweg ab. Nun war Sandra doch noch dran. Da sie aber mittlerweile seit 4 Stunden auf der Bank saß, war sie dementsprechend kalt und nicht mehr in „Schlagform“. Dass war aber in ihrem Kopf nicht angekommen, sodass sie in den ersten zwei Sätzen gegen Polotzek so spielen wollte, wie im letzten Satz gegen Neuber, was ihr aber nicht gelang. Sandra verzweifelte, da sie gefühlt keinen Top Spin auf den Tisch brachte und auch der Block nicht erfolgreich war. Im dritten und vierten Satz wurde es dann besser und sie konnte auf 2:2 ausgleichen. Im Entscheidungssatz war es dann aber immer öfter die Dresdnerin, die den längeren Atem hatte und am Ende den zweiten Punkt für die Gäste einfahren konnte. Da auf ihre Niederlage mein kamploser Punkt folgte, hieß das Endergebnis einmal mehr 8:2 für uns. Trotz dieser Niederlage ist Sandra übrigens mit 14:3 Dritte der Einzelauswertung in der Sachsenliga, dicht gefolgt von Jule mit 15:5.

Somit überwintern wir nach den zwei unerwartet deutlichen Siegen auf dem 2. Tabellenplatz. Wir bedanken uns bei unseren immerhin 8 Fans für die Unterstützung und wünschen allen TT-Begeisterten eine schöne Weihnachtszeit. Wir starten dann wieder pünktlich im neuen Jahr am 4.1.2020 (10 Uhr) mit einem Heimspiel gegen die Reserve der SG Wilsdruff.

Liebe Grüße
Steffi