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Wichtiger Auswärtssieg in Plauen

Am Samstag nach Plauen zum Punktspiel – die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Die gute Nachricht war, dass es erst um 11 Uhr losgehen sollte. Damit reichte es, dass wir uns kurz vor 9 Uhr am Geheimtreff in Kleinpösna zusammenrotten würden. Wir, das waren Sandra, Tina, Steffi und ich. Bereits im Auto knobelten wir die Doppel aus, so dass vor Ort nur noch per Schnick, Schnack, Schnuck die Reihenfolge festgelegt werden muste.

Als erstes erinnerte sich Steffi bei der Ankunft an den Bierkasten in der Nachbarschaft und dann an die Halle. Auch gut.

Vor Ort – das war ein bisschen ein Kühlschrank. Man nimmt es genau mit dem Energiesparen in Plauen. Ich habe die ganze Zeit die lange Hose nicht ausgezogen und unter mein Vereinsshirt noch den Rolli gezogen. Der Granatapfeltee tat sein übriges 😉

Unsere Gastgeberinnen gingen mit Hryzakova, Lankisch, Rosinski und Wölfel an den Start. Wir wollten natürlich etwas für unser, noch recht dürftig gefülltes, Punktekontomit tun. Und der Start glückte uns. Tina und ich (wissenschaftlich fundiert als 1. Doppel festgelegt) hatten gegen Hryzakova und Lankisch mehr als leichtes Spiel und gewannen ganz klar in drei Sätzen. Uns fiel sofort auf, dass Hryzakova wahnsinnig viele Fehler machte. Wir schoben es erstmal darauf, dass sie noch nicht richtig warm war und nahmen das Geschenk dankend an. Viel enger ging es am Nebentisch zwischen Sandra/Steffi und Rosinski/Wölfel zu. Es ging hin und her und jeder Satz wurde auf zwei Punkte gewonnen, nur einer davon zu 9! Im Entscheidungssatz durfte auch jedes Team mal einen Matchball verdaddeln, bevor wir mit 13:11 das glücklichere Ende hatten.

Das war wichtig – 2:0 nach Doppeln. Tina gewann dann zügig gegen Hryzakova, wobei „dann“ nicht korrekt ist. Tina gewann quasi parallel zum noch laufenden Doppel. Im Anschluss spielten Sandra gegen Lankisch (3:0) und ich gegen Rosinski (0:3). Ich lag gefühlt jeden Satz 0:5 hinten, hatte dann ein paar gute Momente – so bis 6:6 oder 7:7 – und dann ging es ruckzuck wieder dahin. Wölfel war gegen Steffi ziemlich gut in der Offensive und Steffi schaffte es nur im 2. Satz, mehr die Vorhand von Wölfel ins Spiel zu bringen und sie damit zu Fehlern zu zwingen.

Damit 4:2 – immer noch vorn. Dann wurde uns klar, warum die Nummer 1 der Gastgeberinnen so schlecht spielte. Sie hatte gesundheitliche Probleme und gab ihr Spiel gegen Sandra aus dem Grund kampflos ab. Tina bezwang Lankisch in einem guten Spiel mit 3:1 und dann wollten Steffi und ich auch mal was beitragen in den Einzeln. In einem knappen Spiel unterlag Steffi aber Rosinski und auch bei mir wäre es nach dem 0:2 fast schon wieder vorbei gewesen. Doch ich kämpfte mich gegen Wölfel nicht nur in den Entscheidungssatz. Dieses Mal hatte ich das Glück der Tüchtigen auf meiner Seite und ich gewann 12:10.

Damit stand es 7:3 und uns fehlte nur noch ein Pünktchen. Sandra machte es gegen eine sicher spielende Rosinski ungewollt spannend und lag 2:1 hinten. Sandra ließ sich ein bisschen anstacheln, weil sich Rosinski bei Netzbällen nur dürftig entschuldigte 😉
Aber auch ein 1:5 im Entscheidungssatz ließ Sandra nicht verzweifeln und auf einmal lief es und sie gewann noch 11:6.

Damit 8:3 für uns – ohne den Ausfall von Hryzakova wäre das sicher nicht so glatt gelaufen, aber wir freuen uns dennoch über zwei wichtige Punkte und belohnten uns mit einer ausgiebigen Runde bei Mc, der direkt auf unserem Heimweg lag. Da kann man nicht vorbei fahren.

In zwei Wochen geht es nach Graupa und bis dahin üben wir noch ein bisschen.

Viele Grüße, Ute

Rückrundenstart in neuer Formation

Zum Rückrundenauftakt starteten wir direkt mit einem Doppelheimspiel und erwarteten den Tabellenführer von Dresden Mitte 2 und den direkten Tabellennachbarn im Abstiegskampf, den Döbelner SV Vorwärts. Während Ute sich im Wellnesswochenende befand (es sei ihr gegönnt, sie ist ja schließlich nicht mehr die Jüngste 😉) fanden sich Tina, Sandra, Jule und ich (Steffi) pünktlich (das ist ja auch nicht immer bei allen selbstverständlich 😉) in der Halle ein. Durch die einzelnen Spiele der Hinrunde und die Änderungen der QTTR-Werte wurde unsere Aufstellung komplett umgeworfen, sodass Sandra heute das erste Mal als Nummer eins aufspielte, während sich Tina an ungewohnter Position 3 zurechtfinden musste. Kleiner Spoiler: letzteres gelang bravourös.

Nach gewohnter Doppellosung gingen Jule und ich als Doppel eins gegen Paiul/Shkatula an den Start. Im ersten Satz führten wir überraschend mit 10:4. Wahrscheinlich zu überraschend für uns – wir verloren sowohl noch diesen Satz als auch dann das ganze Spiel. Sandra und Tina machten es gegen Gaida/Laubert zwar deutlich spannender, verloren aber am Ende trotz 2:1-Führung noch mit 2:3. In den Einzeln traf Sandra zunächst auf Paiul, verlor den ersten Satz denkbar knapp mit 15:17 und den Zweiten mit 10:12. Am Ende war dann die Luft raus. Jule konnte gegen Gaida zumindest einen Satz holen, verlor aber den 3. und 4. dann auch mit nur zwei Punkten Unterschied. Mein Spiel gegen Shkatula ging ebenfalls undankbar mit 0:3 an die Gegnerin, die zwei Sätze in der Verlängerung für sich entschied. Tina hatte allerdings gegen Laubert keinerlei Probleme und gewann sicher mit 3:0. Die zweite Einzelrunde ist schnell erzählt und quasi das Spiegelbild zur Ersten. Sandra führte gegen Gaida klar mit 2:0, bevor sich die Dresdnerin immens steigerte, zu ihrem gewohnten Noppenstörspiel zurückfand und Sandra keine Chance mehr ließ. Jule und ich verloren jeweils knapp mit 1:3 gegen Paiul bzw. Laubert und wieder war es nur Tina, die für uns punktete. In einem knappen Spiel bezwang sie Shkatula mit 3:1 und sicherte uns so den 2. und letzten Punkt – 2:8.

In der Spielpause stärkten wir uns mit Dönercalzone (Tinas Tipp – sehr lecker), Kuchen und Kaffee – es konnte also nur besser werden.

Döbeln kam mit einer klaren Niederlage aus Leutzsch nach Holzhausen und beide Mannschaften wussten, dass ein Sieg hermusste, um einen entscheidenden Vorteil im Abstiegskampf zu haben.

Die Doppel beließen wir in der gleichen Formation. Jule und ich verloren in drei knappen Sätzen (je nur zwei Punkte Differenz) gegen Seidel/Dathe, während Sandra und Tina ähnlich knapp gegen Gückel/Roßberg gewannen. Sandra und Jule starteten dann aber denkbar unglücklich in ihre Einzelspiele. Sandra verlor 8:11 im Entscheidungssatz gegen Roßberg, Jule noch knapper mit 9:11 gegen Gückel. Damit hieß es 1:3 und wir brauchten endlich Punkte. Die holten wir dann auch und dass sogar sieben Mal in Folge. Tina und ich starteten die Aufholjagd und glichen mit einem 3:1 gegen Dathe bzw. 3:0 gegen Seidel aus. Die zweite Einzelrunde ging dann komplett an uns und endlich konnten auch Sandra und Jule oben ihre ersten Punkte des Tages einfahren. Beide gewannen ohne Satzverlust gegen Gückel bzw. Roßberg – manchmal ist Tischtennis schon verrückt. Tina und ich bauten dann die Führung auf 7:3 aus, indem wir gegen Seidel bzw. Dathe nur je einen Satz abgaben. Dann war es an unserer neuen Nummer 3 – Tina – auch noch den Siegpunkt zu machen. Mit einem relativ ungefährdetem 3:1 über Gückel blieb sie auch im 5. Einzel ungeschlagen – unteres Paarkreuz scheint ihr zu liegen 😊 

Damit konnte wir endlich zeigen, dass wir noch gewinnen können und mit dem 8:3 zwei wichtige Punkte im offenen Abstiegskampf einfahren.

Nun haben wir 4 Wochen Pause und werden dann wieder versuchen, das Punktekonto aufzufüllen.

Viele Grüße, Steffi

6:8 gegen Leutzsch 4 – es kann nur besser werden

Zum Glück ist die Hinserie vorbei und wir können uns was für das neue Jahr vornehmen. Aktuell stehen wir nämlich auf dem Relegationsplatz der Sachsenliga. Hatten wir in den letzten Wochen aber krankheitsbedingt Ausfälle zu verzeichnen, lag es diesmal an einer Art Zeitverschiebung. Doch von vorne.

Mit Jule, Tina, Sandra und Steffi wollten wir das letzte Spiel gegen die Damen von Leutzsch 4 bestreiten und in der Besetzung sind wir auch mehr als konkurrenzfähig. Da sich auch noch die Saskia zu Besuch angekündigt hatte, schlenderte ich kurz nach halb 10 zur Halle und freute mich auf einen entspannten Vormittag – mit Kaffee und Kuchen und einem netten Plausch und wenn es geht noch einem Sieg. Doch mitten auf dem Weg klingelte mich die Steffi an – die Jule sei noch nicht erschienen – es war 9.45 Uhr. Mir schwante gleich, dass die Jule der Annahme war, dass wir erst 14 Uhr spielen. Leider war sie nicht erreichbar und so kam es, dass ich – dank Saskia, die mich fix wieder nach Hause fuhr, dann 10.20 Uhr in der Halle stand und doch spielen musste. Große Begeisterung.

Die Damen aus Leutzsch kamen mit Vieth, Rykarski, Meusch und Mishchenko. Ein Doppel ging gleich mal kampflos weg – weil wir ja zu Beginn nicht vollzählig waren. Zum Glück gewannen Tina und Sandra gegen Meusch/Mishchenko in drei Sätzen und so stand es 1:1.

Die erste Einzelrunde lief gut an. Tina gab gegen Rykarski keinen Satz ab und Sandra gewann in vier Sätzen gegen Vieth. Steffi rang Mishchenko in vier engen Sätzen nieder und nur ich gab in vier Sätzen gegen eine solide spielende Meusch ein Einzel ab. Damit 4:2.

Doch dann kippte die Partie. Tina verlor knapp gegen Vieth im Entscheidungssatz, Steffi hatte keine Chance gegen Meusch und ich lag gleich 0:2 gegen Mishchenko hinten. Mit 14:12 gewann ich den dritten Satz und ich schaffte es, mich bis zum 10:6 im Entscheidungssatz durchzuackern. Nur den letzten Punkt machte ich nicht. Zum Mäusemelken. Somit war lediglich Sandra erfolgreich, die gegen Rykarski nur einen Satz abgab und so stand es 5:5.

Ach, in der Zwischenzeit hatte Jule sich gemeldet und die Vermutung bestätigt, dass sie das Spiel erst für 14 Uhr eingeplant hatte. Sie kam dann auch noch in die Halle und unterstützte uns – nur hat es leider nicht gereicht 😉 Steffi konnte gegen Vieth zwar gut mithalten, musste sich aber in vier Sätzen geschlagen geben. Tina erging es gegen eine sehr gut spielende Meusch leider ebenso und nur Sandra war es wieder, die uns mit einem 3:0 gegen Mishchenko noch im Spiel hielt und auf 6:7 verkürzen konnte. Ganz stark in Summe die Sandra – weiter im Einzel ungeschlagen. Mir war es leider nicht vergönnt, das Unentschieden gegen Rykarski zu retten und so stand – weiß auf blau – ein 6:8 an der Tafel.

Jetzt heißt es, in der Rückrunde Gas zu geben und möglichst schnell Punkte zu sammeln. Eigentlich sollte das zu machen sein. Ein Dank nochmal an die Saskia – die sich von Pirna aufgemacht hatte, um uns anzufeuern und natürlich mal wiederzusehen. Wir geloben Besserung.

Jetzt ist aber erstmal Weihnachtspause – wir wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Start ins Jahr 2023.

Die Damen des TTC

Es ist der Wurm drin – 2:8 gegen Graupa

Oh, man – aktuell läuft es nicht gerade. Waren wir bis Freitag noch in „Wunschaufstellung“, mussten kurzfristig sowohl Valeriya, Sandra und auch Jule krankheitsbedingt passen und so waren wir erstmal wieder nur zu dritt. Gott sei Dank sprang Antje mal wieder kurzfristig ein. Danke schön dafür ;).

Wir, das waren Tina, Steffi (war von Beginn an not amused oben spielen zu müssen), Antje und ich. Die Damen aus Graupa kamen mit Häntzschel, Telnaya, Richter und Randel nicht nur im Bestbesetzung, sondern auch mit einem 8:2 von den Leutzscher Füchsinnen. Unsere Devise hieß, das Beste daraus zu machen – es blieb uns auch nichts anderes übrig. Da Tina und ich zuletzt ein Doppel erfolgreich gestalten konnten, entschieden wir uns, das nochmal zu probieren und wir hatten mit Richter/Randel auch das vermeintlich schlagbare Doppel. Doch die Mädels machten es uns nicht leicht und so war es ein zähes Ringen um jeden Satz. Den 3. Satz verloren wir noch zu 9 nach einer 9:5 Führung. Doch wir blieben dran und im Entscheidungssatz konnten wir uns frühzeitig absetzen und den Punkt nach Hause bringen. Noch viel schwerer (bzw. unmöglich) war die Aufgabe von Steffi und Antje gegen Häntzschel/Telnaya. Das Match endete dann auch so – 0:3.

Tina und Telnaya zeigten dann Tischtennis auf sehr hohem Niveau (wie ich finde). Es ging rasant zur Sache und Tina hatte auch durchaus ihre Chancen. Doch es reichte nicht. Sie unterlag in vier Sätzen. Keinen Satz konnte Steffi gegen Häntzschel ergattern. Gegen Randel führte ich im 1. Satz mit 6:0 um ihn dann noch 12:14 abzugeben. Den 2. Satz verlor ich zu 9 und mir war klar, irgendwie muss ich etwas mutiger sein. Sonst wird das mal wieder nix. Ich kämpfte mich mit etwas offensiverem Spiel in den 5. Satz und führte (ich kann mich gar nicht genau erinnern) 9:4? Es wurde leider wieder spannender als ich wollte, aber ich hatte das Glück auf meiner Seite – 13:11. Endlich mal so ein knappes Spiel gewonnen. Antje spielte gegen die starke Richter gut mit und hatte zumindest im 2. Satz eine Chance (13:15).

So stand es nach der 1. Runde 2:4. Tina verlor gegen Häntzschel, die zum einen mit ihrer langen Noppe auf der Rückhand umzugehen wusste und zum anderen eine starke Vorhand hatte, den 1. Satz klar. Doch dann hatte Tina es eigentlich raus und sie gewann Satz 2. Mit 9:11 und 11:13 verlor sie aber denkbar knapp die Partie. Dennoch war auch dieses Match sehenswert und geprägt von langen Ballwechseln. Für Steffi war gegen Telnaya erneut nix zu holen – das geht einfach zu schnell. Gegen Richter machte ich ein gutes Spiel – mehr als ein Satzgewinn gelang mir aber nicht. Antje hatte es dann auf dem Schläger, das Spiel noch ein bisschen in die Länge zu ziehen (Tina versuchte mir schon Ratschläge für das Spiel gegen Häntzschel zu geben – was höchstwahrscheinlich vollkommen umsonst gewesen wäre). 11:13, 13:11, 11:13 und 6:11 hieß es am Ende gegen Antje und für Randel. Damit war das 2:8 besiegelt.

Steffi betonte noch einmal, dass sie den ganzen Tag angepisst war, oben zu spielen und dass sie keinen Satz gewonnen hat 😉 Da wir aber so tapfer gekämpft hatten, gab es dennoch ein paar Leckerlis (s. Archivbild ;))

Es bleibt nun abzuwarten, ob wir es am letzten Spieltag der Hinrunde schaffen, ohne Ausfälle an den Start zu gehen, um eine Chance auf ein paar Pünktchen zu haben. Aktuell haben wir davon nur 6 und stehen auf dem Relegationsplatz.

Allen noch einen schönen 1. Advent. Viele Grüße, Ute

Kekse helfen siegen – 8:5 gegen Zwickau

Nachdem wir letztes Wochenende aufgrund verschiedener kurzfristiger Ausfälle (es gibt tatsächlich noch anderes außer Corona) unsere beiden Spiele kampflos abgeben mussten, wollten wir es heute besser machen. Sandra war wieder fit, Jules Kinder auch, Tina und ich standen parat. Zwickau kam mit Wasikova, Göhler, Hüttel und Kayser in unsere Halle, in der heute ganz schön viel los war.

Die Doppel gestalteten wir jeweils recht kurz und schmerzlos. Jule und Sandra waren zwar die ersten beiden Sätze gegen Wasikova/Göhler gut im Rennen, mussten aber dennoch nach 3 Sätzen gratulieren. Tina und ich hatten gegen Hüttel/Kayser das einfachere Los und konnten in 3 Sätzen gewinnen. Damit der Start zumindest nicht missglückt.

In der 1. Einzelrunde ging die Punkteteilung weiter. Jule (wieder deutlich besser als noch vor ein paar Wochen) konnte Göhler mit 3:1 in Schach halten. Tina gewann gegen Wasikova den 1. Satz, doch dann ging es so langsam dahin und im vierten Satz hatte man das Gefühl, dass die Zwickauerin noch 2 Gänge hochgeschalten hatte. Sandra ließ gegen Kayser aber auch gar nichts anbrennen und ich kämpfte mich gegen Hüttel, die mir doch ein ums andere Mal die Bälle um die Ohren haute, in den Entscheidungssatz, in dem ich sogar 8:5 führte. Leider verließ mich dann ein bisschen der Mut und so leitete ich eine kleine Serie von Fünfsatzniederlagen ein. Denn auch Jule musste sich 9:11 im Fünften gegen Wasikova geschlagen geben. Dabei hatte sie 2:0 geführt und Wasikova hatte auch weiterhin Probleme mit Jules Noppe. Dennoch reichte es nicht und das Gleiche galt für Tina gegen Göhler. Tina kämpfte sich zwar mit 15:13 noch in den fünften Satz, der aber recht klar nach Zwickau ging.

Sandra brach mit einem 3:1 gegen Hüttel den Bann und konnte zum 4:5 verkürzen. Da ließ ich mich nicht lumpen und eierte ein 3:1 gegen Kayser zusammen. Im Anschluss schlug Sandra gleich nochmal zu und zwar gegen Wasikova, die sie mit 11:9 im fünften Satz bezwingen konnte. Besonders sehenswert der letzte Ballwechsel, bei dem Sandra mehrfach Ballonabwehr spielte, bevor Wasikova den letzten Ball verschlug. Ja, in der Rolle fühlt sich Sandra wohl – sich erst warm spielen und dann die Nr. 1 besiegen. Damit gingen wir erstmals in Führung – 6:5. Leicht war es danach aber nicht, den Sieg einzufahren. Jule musste gegen Hüttel über die volle Distanz – riss sich dann aber zusammen. Auch Tina musste sich bis zuletzt konzentrieren, um gegen Kayser in vier Sätzen den Sack zum 8:5 zuzumachen.

Dieser Sieg war ein hartes Stück Arbeit, das uns aber mit Kuchen und Keksen versüßt wurde. Parallel gewann die 2. Herren (nach eigener Aussage) ein bisschen unerwartet (zumindest in der Höhe) gegen die Leutzscher Füchse – das lief nicht schlecht für uns heute.

Zwei Spiele haben wir noch in der Hinserie und hoffen, auch diese erfolgreich bestreiten zu können.

Viele Grüße an alle, Ute