Damen holt Doppelsieg und Tabellenführung

Diesen Samstag stand ein Doppelheimspiel auf dem Programm. Wir gingen mit Jule, Sandra, Ute und mir (Tina) an den Start, unterstützt durch Sandras Papa und unser Maskottchen (das Saskia uns zu ihrem Abschied geschenkt hatte).
10 Uhr empfingen wir den SV Dresden Mitte mit Gaida, Dietterle, Laubert und Gebhardt. Unsere Doppelaufstellung knobelten wir kurz vor dem Beginn aus – herauskamen Jule und Ute sowie Sandra und ich. Jule und Ute machten ein gutes, aber knappes Spiel gegen Dietterle/Laubert, welches leider 9:11 im 5. Satz an die Gegner ging. Sandra und ich konnten Gaida/Gebhardt zwar 3:0 schlagen, aber davon waren auch 2 knappe Sätze in der Verlängerung.
In der ersten Einzelrunde schoss Jule Gaida 3:0 vom Tisch – und dabei auch immer mal wieder einen Ball kaputt. Ich fand gegen Dietterle kein gutes Konzept, kurze Aufschläge wollten mir auch nicht gelingen und so verlor ich in meist knappen Sätzen 1:3. Sandra konnte sich anschließend gegen eine gute Gebhardt mit 3:1 durchsetzen. Ute machte es hingegen sehr spannend gegen Laubert. Erst holte sie einen 0:2 Rückstand auf, aber im entscheidenden Satz hatte Laubert die Nase wieder vorn.
In der zweiten Einzelrunde ging mein Spiel gegen Gaida mit 0:3 recht schnell an Dresden. Jule’s gute Tipps im letzten Satz halfen zwar, aber nach einem 0:5 konnte ich das Spiel nicht mehr drehen. Jule’s Spiel gegen Dietterle verlief durch ihre Noppe und Schusskraft ganz anders als meins vorher und nachdem es bis zum 2:2 knapp immer hin und her ging, traf Jule im entscheidenden Satz jeden Ball und schoss die Gegnerin mit 11:2 vom Tisch. Anschließend leisteten Ute und Sandra jeweils mit einem 3:0 gegen Gebhardt und Laubert tolle Arbeit. Somit waren wir ein Break vorn und konnten auf einen Sieg hoffen.
Sandra musste sich im ersten Satz erst einmal auf Gaida’s Noppe einstellen und lieferte dann eine exzellente Vorstellung ab, die mit einem 13:11 im 5. Satz belohnt wurde. So konnte ich mit einem 3:0 gegen Laubert unseren 8:4 Sieg nach Hause bringen.

In der Mittagspause blieb uns ausreichend Zeit für einen Ausflug in ein amerikanisches Schnellrestaurant und mit einem vollen Bauch rollten wir zurück in die Halle. Der TSV Graupa kam nach einem knappen Spiel in Döbeln kurz vor 3 bei uns an in der Aufstellung Roth (Pascale), Adam, Roth (Anne) und Keller. Beide Doppel waren sehr knappe Partien. Jule und Ute hatten im 5. Satz gegen Roth (Anne)/Keller mit 11:8 im 5. Satz das glücklichere Ergebnis, während Sandra und ich gegen Roth (Pascale)/Adam eine 9:7 Führung nicht nach Hause bringen konnten.
In der ersten Einzelrunde machte ich gegen die junge Adam zu viele Fehler und verlor 2:3. Jule kam gegen Roth (Pascale) nicht ins Spiel – 0:3. Sandra und Keller machten ein sehr gutes Spiel mit vielen langen Ballwechseln, wobei Sandra in jedem Satz knapp die Nase vorn hatte. Ute hatte die ersten beiden Sätzen gegen Roth (Anne) das Spiel im Griff, wobei die Gegnerin sich anschließend gut einstellte. Letztlich gewann Ute mit 11:9 im 4. Satz verdient (wenn auch mit einem gemeinen Kantenball).
Obwohl ich es nicht richtig glaubte, kam Roth (Pascale) mit meinem Spiel nicht gut zurecht und ich konnte knapp aber 3:0, mit einem 17:15 Krimi zwischendurch und 2 Glücksbällen am Schluss, gewinnen. Jule war gegen Adam zwar ziemlich in Meckerlaune, aber letztlich zahlte sich ein Schupf-Schussspiel mit einem 3:1 aus. Anschließend holte Sandra wieder einen in den einzelnen Sätzen knappen, aber in Summe klaren 3:0 Sieg gegen Roth (Anne). Ute konnte parallel gegen Keller zunnächst 2:0 in Führung gehen, aber dann war das Glück nicht auf ihrer Seite und alle folgenden 3 Sätze gingen 9:11 an die Gegnerin.
Sandra machte nun ein sehr starkes Spiel gegen Roth (Pascale), aber die letzten Glücksbälle waren nicht auf unserer Seite und Sandra verlor mit 11:13 im 4. Satz. Nun war es an Jule und mir einen Sieg nach Hause zu fahren – leichter als gesagt. Mein erster Satz gegen Roth (Anne) ging klar an die Gegnerin. Anschließend quälte ich alle 3 Sätze in der Verlängerung irgendwie nach Hause. Jule ging es am anderen Tisch nicht anders und sie gewann im 5. Satz gegen Keller. So ging dieses spannende Spiel mit 8:5 an uns und wir stehen nun in der Tabelle erstmal ganz oben.

Am 10.11. geht es in Falkenau weiter.

Bis dahin, Tina