Damen gewinnt mit 8:5 gegen Neusalza-Spremberg

Am Samstag liefen wir zum 2. Heimspiel der Saison gegen Neusalza auf. Die Gegnerinnen hatten schulische Verpflichtungen und fragten eine Verlegung mit Heimrechttausch an – da sagten wir doch nicht nein. Erst recht nicht, wenn zu diesem Termin auch noch Jule, unsere Spanienheimkehrerin, spielen konnte. So starteten wir mit Jule, Ute, Steffi und mir. Mit dabei auch unser Maskottchen – der Saskiafant. Aufgrund der eisigen Kälte haben wir ihm lieber eine Mütze aufgesetzt; soll sich ja nicht erkälten.
Das Münze-Werfen für die Doppel hat in den letzten Partien keinen Erfolg gezeigt. Daher lassen wir nun wieder etwas mehr Selbstbestimmung zu und diesmal hat es funktioniert. Jule und ich spielten gegen Jäger/ Barhoum (Nr. 3 und 4 von Neusalza) und konnten uns klar mit 3:0 durchsetzen.
Ute und Steffi schlugen sich phasenweise sehr gut gegen Rothardt/ Barth. Der Sieg ging jedoch mit 3:1 an die Gegner.
Aufgrund eines kleinen Infektes habe ich versucht, mich – soweit es geht – zu schonen. Im Doppel und im ersten Einzel gegen Barth klappte das sehr gut. Es wurde viel geschupft und das hat gereicht. 3:1 für mich. Jule merkte man ihren eventuellen Trainingsrückstand von Gran Canaria nicht an. Sie führte direkt 2:0 gegen Rothardt, die sich anschließend jedoch mit zwei knappen Sätzen mit je 12:10 rankämpfte. Im entscheidenden Satz spielte Jule sehr sicher und gewann letztlich mit 11:6 – wichtiger Punkt für uns.

Im unteren Paarkreuz ließ Ute nichts anbrennen und siegte 3:0 gegen Barhoum, Steffi verlor leider in 3 knappen Sätzen gegen Jäger.
Ich konnte Rothardt nicht wirklich etwas entgegensetzen und das Spiel ging 1:3 an Neusalza. Parallel musste Jule im ersten Satz gegen Jäger, die ebenfalls eine kurze Noppe nutzt, erst einmal ins Spiel finden. Aber anschließend hatte sie den Dreh raus und gewann 3:1. Ute spielte gegen Jäger sehr gut, mit vielen offensiven Bällen, aber Jäger war am gesamten Tag sehr sicher, sodass sie auch dieses Spiel 3:0 für Neusalza entschied. Steffi konnte anschließend ein klares 3:0 gegen Barhoum verbuchen.
Nun ging es in die letzte Runde. Ute startete sehr gut gegen Rothardt, musste den ersten Satz jedoch nach Führung leider 10:12 abgeben. Im 2. Satz lief dann alles für Ute, aber in den Sätzen 3 und 4 spielte Rothardt sehr konstant und gewann letztlich 3:1.
Jetzt folgte das entscheidende Spiel um Sieg oder Unentschieden – ich gegen Jäger. Es waren fünf hart umkämpfte Sätze. Als ich mich in den Sätzen 4 und 5 entschlossen hatte, doch etwas offensiver zu spielen, wurde ich auch sicherer und konnte den 5. Satz dann mit 11:3 für mich entscheiden, sodass anschließend Jule gegen Barhoum unseren 8:5-Sieg mit einem sicheren 3:0 nach Hause bringen konnte. So kann es weiter gehen.

Bis zum nächsten Heimspiel am 25.02. gegen Elbe Dresden 2,
Tina