Rückrundenauftakt der 1. Damen geglückt

Am Samstag standen die ersten 2 Heimspiele der Saison gegen Hohndorf und Aufbau Chemnitz auf dem Programm. An den Start gingen wir mit Sandra, Ute, Steffi und mir (Tina).

Die Gäste aus Hohndorf kamen in der Bestbesetzung mit Protzner, Jacob, Rittig und Haustein. Im Doppel spielten Sandra und ich gegen Jacob/Rittig sehr konzentriert mit einer Mischung aus passivem Verteilen und Angreifen und konnten 3:0 gewinnen. Ute und Steffi hatten eine engere Partie gegen Protzner/Hausstein. Die ersten 2 Sätze konnten sie für sich entscheiden. Doch anschließend hatten sich die Gegner gut eingestellt und gewannen die folgenden 3 Sätze. In der ersten Einzelrunde traf ich auf Jacob und war in den ersten drei Sätzen, von denen zwei mit 11:9 an mich gingen und einer mit 11:9 an Jaocb, noch etwas unsicher. Aber meist folgten nach einigen Fehlern auf meiner Seite ähnlich viele einfache Fehler von Jacob. Im 4. Satz lief bei mir dann alles und ich konnte das Spiel mit 11:3 für mich entscheiden. Sandra machte parallel mit 3:1 ein starkes Spiel gegen Protzner. Ute spielte anschließend gegen Haustein ihr bestes Angriffsspiel und gewann das erste Mal seit langem (oder überhaupt?) mit 3:1. Steffi fehlte im ersten Satz gegen Rittig noch das Gefühl, um die Bälle gut zu platzieren und selbst wenig Fehler zu machen. Aber in den folgenden 3 Sätzen funktionierte das sehr gut und führte mit 11:6 und zwei Mal 11:7 zu einem klaren 3:1 für uns.

5:1 nach der ersten Einzelrunde – das lief besser als erwartet gegen die starken Gegnerinnen. Ich gewann anschließend 3:0 gegen Protzner, wobei ich das Gefühl habe, dass mein Spielstil ihr nicht liegt und sie gar nicht an einen möglichen Sieg glaubt. Sandra verlor den ersten Satz gegen Jacob, konnte die nächsten zwei Sätze aber knapp für sich entscheiden und im 4. Satz mit 11:4 den Sack zu machen. Ute hatte im ersten Spiel gegen Hausstein ihre ganzen Körner verschossen und dann einer starken Rittig nicht viel entgegenzusetzen. Parallel brachte Steffi in einer spannenden Partie Haustein zur Verzweiflung und machte mit einem 3:1 unseren 8:2 Sieg perfekt.

Da diesmal das gemeinsame Abendessen mit Hohndorf leider nicht zustande kam, haben wir dafür einen gemeinsamen Mittagsstopp bei Mc Donalds eingelegt und uns für das 2. Spiel gegen Aufbau Chemnitz gestärkt. Da bekamen wir auch Verstärkung von Jule zusammen mit Willi und Johni sowie Sandra’s Papa und Freunden als Zuschauer sowie von der 6. Herren, die parallel spielten und auch immer mal wieder gute Coachingtipps gaben.

Das Team von Aufbau Chemnitz kam nach ihrem Spiel gegen Großpösna anschließend zu uns in der Aufstellung Freyer, Hahn, Roch und Irmscher.
Im Doppel konnten Sandra und ich uns ähnlich sicher wie zuvor gegen Hohndorf mit 3:0 gegen Roch/Irmscher durchsetzen. Ute und Steffi hatten es gegen Freyer/Hahn schwerer und unterlagen 1:3.
In der ersten Einzelrunde startete ich ziemlich konzentriert und sicher mit einem 3:0 gegen Hahn. Parallel brauchte Sandra den ersten Satz gegen Freyer erst einmal, um sich an ihren Spielstiel zu gewöhnen. Im 2. Satz war Sandra gleichauf, musste sich aber nach einer starken Aufholjagd mit 10:12 geschlagen geben. Nachdem der 3. Satz dann klar an Sandra ging, hatte im 4. Satz Freyer leider wieder die Nase vorn. Ute und Steffi fühlten sich vor dem Spiel gleichermaßen unsicher mit ihren Gegnerinnen. Ute’s Spiel gegen Irmscher ging in 5 sehr knappen Sätzen auf und ab. Leider war sie nicht so sicher im passiven Spiel und im Angriff wie im ersten Spiel gegen Hohndorf und musste sich mit 9:11 im 5. Satz geschlagen geben. Steffi, die vorher noch nie gegen Roch gewonnen hatte, glaubte nach dem ersten Satz, der 11:13 weg ging, auch nicht wirklich daran. Dennoch konnte sie den 2. Satz 11:9 für sich gewinnen und in den folgenden 2 Sätzen klarer punkten. 3:3 nach der ersten Runde. Alles war offen und sehr knapp.

Genau wie im Hinspiel ging es gegen Freyer bei mir in den 5. Satz. Bei 6:5 machte Freyer dann glücklicherweise einen Fehlaufschlag und ich war ein Break vorn und konnte dieses bis zum Schluss retten. Sandra, auch im 5-Satz-Duell, verzweifelte stellenweise an der Noppe von Hahn und letztlich ging der Sieg an die Gegnerin. Ute und Steffi brachten uns dann das Break, jeweils mit einem 3:1 gegen Roch und Irmscher. In einem sehr guten und sehr knappen Spiel unterlag Ute anschließend Freyer mit 2:3 und 8:11 im 5. Satz. Ich war zu Beginn gegen Roch sehr kraftlos und bekam kaum einen Topspin auf den Tisch, geschweige denn ihren Block zurück. Steffi’s Traubenzuckervorrat in den Satzpausen verlieh mir neue Kraft und brachte uns mit 3:1. den 7. Punkt. So wie ich zuvor musste sich Sandra auch im ersten Satz gegen Irmscher erst einmal auf das Spiel einstellen. In der Satzpause entwickelte sie einen Plan, den sie dann die folgenden drei Sätze sehr gut umsetzte. Hart umkämpfter und glücklicher 8:5 Endstand.

So gelang uns ein sehr guter Start in die Rückrunde und wir freuen uns auf das nächste Spiel am 24.02. um 10 Uhr in Großpösna.

Viele Grüße,
Tina