Am Samstag den 10.11.2018 (Pardon für den verspäteten Bericht, mir ist da ein Urlaub dazwischen gekommen) traten wir – die erste Damenmannschaft – gegen den bis dato Tabellendritten Falkenau an.
Wir wussten, dass es eines der knappen Spiele werden würde. Damit die Reise sich auch lohnt, sollte sich im Gepäck für die Heimreise jedoch gern etwas Zählbares wiederfinden. Nach wenig verspäteter Abfahrt von der Holzhäuser Sporthalle brachte Tina Jule, Steffi und mich sicher zu unseren Auswärtsgegnern. Diese traten ohne ihre Nummer 1 und damit in der Besetzung Uhlig, Pierschel, Stenzel und Fischer an.
Nach dem Einspielen ging es gegen 14 Uhr los. Im Doppelduell des oberen Paarkreuzes konnten sich Jule und Tina in 3 Sätzen gegen Uhlig/Pierschel durchsetzen. Steffi und ich fanden weder in unser Spiel, noch konnten wir vergleichsweise einfache Fehler vermeiden. So mussten wir, nach ebenfalls nur 3 Sätzen, unseren Gegnerinnen Stenzel/Fischer gratulieren.
In den Einzeln starteten Jule gegen Uhlig und Tina gegen Pierschel. Beide konnten leider nicht ihr ganzes Können abrufen und verloren 0:3 bzw. 1:3. Steffi und ich kamen nun mit den gleichen Gegnerinnen des Doppels Stenzel und Fischer besser zurecht und konnten mit jeweils 3:0 auf einen 3:3 Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde ausgleichen. Tina lieferte sich darauf ein spannendes Match mit Uhlig. Nach einem 0:2-Satzrückstand kämpfte sie sich in den Entscheidungssatz. Dieser lief für die Falkenauer Nachwuchsspielerin jedoch optimal, sodass Tina das Spiel leider nicht mehr drehen konnte. Jule unterlag zeitgleich in einem Dreisatzspiel ihrer Gegnerin Pierschel.
Steffi und ich waren nun an der Reihe, uns zumindest ausgeglichen in die letzte Einzelrunde starten zu lassen. Nach verlorenem ersten Satz hatte Steffi den Dreh wohl raus und gewann die folgenden drei gegen Fischer. Ich schaffte es, mir einen 2:0 Vorsprung gegen Stenzel auszubauen, welcher dann doch schnell wieder weg war. Dank eines nicht ganz so üblichen Satzpausen-Hinweises von Jule war ich nun wieder etwas lockerer und konnte den 5. Satz knapp gewinnen.
Zwischenstand nun 5:5.
In der letzten Einzelrunde spielte zunächst Tina gegen Stenzel. Dieses enge Spiel wechselte aus Tinas Sicht zwischen Phasen, in denen wenig lief und zwischen solchen, in denen nahezu jeder Ball saß. Das Timing meinte es schließlich gut mit ihr, sodass der Entscheidungssatz relativ sicher an uns ging. Mit fehlte gegen Uhlig das nötige bisschen Treffsicherheit. Auch hatte meine Gegnerin meistens die besseren Antworten und ich gratulierte ihr so zum 3:1-Sieg. Steffi konnte gegen Pierschel leider nicht die passenden Akzente setzen und verlor 0:3. Somit war es an Jule, das Unentschieden für uns zu sichern. Im letzten Spiel des Tages sammelte sie nochmal die notwendige Konzentration und ging aus dem Duell der Fischers mit 3:1 als Siegerin hervor.
Nach einer an Geschwindigkeit nicht zu übertreffenden Dusche und nunmehr einem weiteren Punkt im Gepäck traten wir im Dunkeln die Heimfahrt an und sind nun weiterhin an der Tabellenspitze – fühlt sich ganz komfortabel an 😉
Die letzten beiden Spiele der Hinrunde werden und am 1. Dezember nach Döbeln und Wilsdruff führen.
Bis dahin und viele Grüße – Sandra