Unser Heimspiel gegen Jena startete direkt unter schlechten Vorzeichen: nach wenigen Bällen musste Hendrik das Einspielen abrechen; sein Rücken hatte erneut dicht gemacht.
Zum Glück konnte Dirk noch sehr kurzfristig einspringen und zum Spieler des Tages (auf holzhausner Seite) werden.
Zwar hatten wir durchaus einige Chancen das Ergebnis knapper zu gestalten, am Ende stand trotzdem ein klares 2:8 gegen uns.
Yankee und Dirk in einem starken Doppel, sowie Dirk gegen den jungen Ishida lieferten uns die Punkte.
Oben suchte Robert noch seine Form und Selbstvertrauen und Ich bin nach der langen Verletzungspause zumindest im ersten Paarkreuz noch etwas überfordert.
Yankee konnte leider nicht an die gute Form der Vorwochen anknüpfen. Einzig Dirk machte bärenstarke spiele und war maßgeblich daran beteiligt einen noch klareren Ausgang zu verhindern. Selbst gegen den starken Bradai war er im vierten Satz schon fast auf der Siegerstraße.
Schwerer als die Niederlage wiegt natürlich die Befürchtung, dass Hendrik nun länger ausfallen könnte.
Die Woche darauf durften wir beim Tabellenletzten aus Halle ran. Weiterhin dezimiert durch die Ausfälle von Henne und Roman, zogen wir mit Edeljoker Marvin in die Schlacht. Unser Gegner musste ebenfalls auf seine Nummer 2 und 3 verzichten, sodass für beide Mannschaften die Ausgangslage ähnlich war.
Nach holprigen Start in den Doppeln (Robert und ich mit schwacher Leistung), konnten wir in der ersten Einzelrunde eine Serie starten und alle Spiele für uns entscheiden.
Hier war mein Match gegen „Michu“ Jirasek sicherlich das umkämpfteste.
Robert H. konnte dann mit 3:2 ebenfalls gegen Jirasek den Gesamtsieg perfekt machen. Das wird ihm hoffentlich das nötige Vertrauen in die eigene Stärke für die kommende Spiele geben.
Marvin, der sein erstes Spiel souverän gewonnen hatte, kam im zweiten Match überhaupt nicht gut mit dem unangenehmen Spiel seines Gegners zurecht und gab so den zweiten Punkt zugunsten der Gastgeber ab.
Mensch des Tages war Yankee, der sowohl im Doppel mit Marvin glänzte, als auch im Einzel stark und ohne Satzverlust zu überzeugen wusste.
Insgesamte ein recht deutliches 8:2 für uns.
Bleibt abzuwarten, wie lange wir auf Hendrik verzichten müssen und wohin die Formkurve bei unseren Akteuren noch so zeigen mag.
Gregor