6:8 gegen Leutzsch 4 – es kann nur besser werden

Zum Glück ist die Hinserie vorbei und wir können uns was für das neue Jahr vornehmen. Aktuell stehen wir nämlich auf dem Relegationsplatz der Sachsenliga. Hatten wir in den letzten Wochen aber krankheitsbedingt Ausfälle zu verzeichnen, lag es diesmal an einer Art Zeitverschiebung. Doch von vorne.

Mit Jule, Tina, Sandra und Steffi wollten wir das letzte Spiel gegen die Damen von Leutzsch 4 bestreiten und in der Besetzung sind wir auch mehr als konkurrenzfähig. Da sich auch noch die Saskia zu Besuch angekündigt hatte, schlenderte ich kurz nach halb 10 zur Halle und freute mich auf einen entspannten Vormittag – mit Kaffee und Kuchen und einem netten Plausch und wenn es geht noch einem Sieg. Doch mitten auf dem Weg klingelte mich die Steffi an – die Jule sei noch nicht erschienen – es war 9.45 Uhr. Mir schwante gleich, dass die Jule der Annahme war, dass wir erst 14 Uhr spielen. Leider war sie nicht erreichbar und so kam es, dass ich – dank Saskia, die mich fix wieder nach Hause fuhr, dann 10.20 Uhr in der Halle stand und doch spielen musste. Große Begeisterung.

Die Damen aus Leutzsch kamen mit Vieth, Rykarski, Meusch und Mishchenko. Ein Doppel ging gleich mal kampflos weg – weil wir ja zu Beginn nicht vollzählig waren. Zum Glück gewannen Tina und Sandra gegen Meusch/Mishchenko in drei Sätzen und so stand es 1:1.

Die erste Einzelrunde lief gut an. Tina gab gegen Rykarski keinen Satz ab und Sandra gewann in vier Sätzen gegen Vieth. Steffi rang Mishchenko in vier engen Sätzen nieder und nur ich gab in vier Sätzen gegen eine solide spielende Meusch ein Einzel ab. Damit 4:2.

Doch dann kippte die Partie. Tina verlor knapp gegen Vieth im Entscheidungssatz, Steffi hatte keine Chance gegen Meusch und ich lag gleich 0:2 gegen Mishchenko hinten. Mit 14:12 gewann ich den dritten Satz und ich schaffte es, mich bis zum 10:6 im Entscheidungssatz durchzuackern. Nur den letzten Punkt machte ich nicht. Zum Mäusemelken. Somit war lediglich Sandra erfolgreich, die gegen Rykarski nur einen Satz abgab und so stand es 5:5.

Ach, in der Zwischenzeit hatte Jule sich gemeldet und die Vermutung bestätigt, dass sie das Spiel erst für 14 Uhr eingeplant hatte. Sie kam dann auch noch in die Halle und unterstützte uns – nur hat es leider nicht gereicht 😉 Steffi konnte gegen Vieth zwar gut mithalten, musste sich aber in vier Sätzen geschlagen geben. Tina erging es gegen eine sehr gut spielende Meusch leider ebenso und nur Sandra war es wieder, die uns mit einem 3:0 gegen Mishchenko noch im Spiel hielt und auf 6:7 verkürzen konnte. Ganz stark in Summe die Sandra – weiter im Einzel ungeschlagen. Mir war es leider nicht vergönnt, das Unentschieden gegen Rykarski zu retten und so stand – weiß auf blau – ein 6:8 an der Tafel.

Jetzt heißt es, in der Rückrunde Gas zu geben und möglichst schnell Punkte zu sammeln. Eigentlich sollte das zu machen sein. Ein Dank nochmal an die Saskia – die sich von Pirna aufgemacht hatte, um uns anzufeuern und natürlich mal wiederzusehen. Wir geloben Besserung.

Jetzt ist aber erstmal Weihnachtspause – wir wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Start ins Jahr 2023.

Die Damen des TTC