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Furioses Finale – 8:3 gegen Freiberg

Mit dem achten Sieg in Folge in einem spannenden letzten (Heim-)Spiel beendeten wir gestern die Saison. Nachdem wir in der Hinrunde nur 6 Pünktchen sammeln konnten und auf dem Relegationsplatz standen, waren wir – ein bisschen Angeben sollte mal erlaubt sein – die beste Mannschaft der Rückrunde und sicherten uns noch Platz vier in der Tabelle.

Doch zum gestrigen Spiel: Sandra, Valeriya, Tina und Steffi mussten ein bisschen auf die Damen aus Freiberg warten, die zuvor noch in Leutzsch spielten und dort 8:6 gewinnen konnten. Sie kamen kurz vor 14 Uhr in der Besetzung Stenzel und 3x Uhlig 😉

Nachdem sich die Freibergerinnen noch einmal eingespielt hatten, ging es los. Antje und ich (Ute), wir machten es uns derweil auf der Bank gemütlich. Sandra und Valeriya konnten sich in drei Sätzen gegen Stenzel und Uhlig, L. durchsetzen. Tina und Steffi hatten es mit Uhlig, A. und P. zu tun und konnten die ersten beiden Sätze gewinnen. Doch dann wurde es immer enger. Den dritten Satz verloren sie zu 7, dann zu 9 und im Entscheidungssatz hatten beide Teams mehrere Matchbälle, bis die Freibergerinnen einen zum 15:13 nutzen konnten.

Die Einzel starteten gleich furios. Sandra lieferte sich mit Stenzel ein packendes Spiel. Nach verlorenem ersten Satz wurde Sandra offensiver, aber Stenzel ist (zumindest für mich immer) ein Phänomen und bringt irgendwie nicht nur alles wieder, sondern auch noch so, dass es nicht so einfach ist, den nächsten Ball zu versenken. So ging es hin und her und während Stenzel zumindest optisch keinen Schweißtropfen hatte, war Sandra rot wie eine Tomate und ganz schön am Glühen – immer ein gutes Zeichen. Und so konnte sich (unsere) Sandra (heißen ja beide so) in fünf Sätzen durchsetzen. Valeriya indes gab den 1. Satz gegen Alexandra Uhlig im Eiltempo ab, weil sie viel zu viel wollte und das auch noch gleich. Ab dem 2. Satz dosierte sie das Spiel besser und hielt den Ball zumindest erstmal kurz im Spiel und suchte sich einen passenden Ball zum Angriff aus. So gewann sie die folgenden drei Sätze.

Ein bisschen neben der Spur war Tina in ihrem 1. Einzel gegen Lena Uhlig. Die Freibergerin machte zweifelsohne ein grundsolides Spiel und wenige Fehler. Aber Tina brachte einfach ihren sichersten Ball, den Vorhandtopspin zu selten auf den Tisch. So verlor sie in der Rückrunde ihr erstes (und auch einziges) Spiel und zwar in drei Sätzen. Bei Steffi war es gegen Paula Uhlig viel enger. Nach einem 16:14 im ersten Satz, gewann Steffi den 2. Satz klar. Doch dann wurde Uhlig mutiger, griff häufiger an und brachte damit Steffi in Bedrängnis. Zum Glück brachte Steffi das Match mit 11:9 im 4. Satz nach Hause.

Zwischenstand 4:2

Sandra und Alexandra Uhlig lieferten sich im Anschluss eine hochklassige und spannende Partie, die von langen Offensivrallyes geprägt war. Sandra machte meist den Punkt, wenn es ihr gelang, im Laufe des Ballwechsel das Tempo zu erhöhen und noch mehr Druck zu machen. So gewann sie in vier Sätzen. Valeriya hatte am Nachbartisch alle Hände voll zu tun und schüttelte ab und zu ungläubig den Kopf ob der Bälle, die Stenzel zurückspielte. Egal wie viel Spin, Platzierung oder Tempo Valeriya probierte, die Freibergerin ließ sich nicht so leicht abschütteln. So ging das Spiel in den Entscheidungssatz, den sich Valeriya mit 11:6 schnappte. Tina hatte inzwischen ihren Vorhandtopspin wiedergefunden und so ging ihre Partie gegen Paula Uhlig ohne Satzverlust nach Holzhausen. Steffi konnte gegen Lena Uhlig den Siegpunkt noch nicht einfahren, lieferte aber ein spannedes Fünfsatzmatch ab und musste sich nur knapp geschlagen geben. Es war Tina, die auch gegen Alexandra Uhlig keinen Satz mehr abgab und uns das 8:3 sicherte.

Mit diesem Sieg geht eine deutlich zweigeteilte Saison zu Ende. Lief in der Hinrunde doch einiges schief, konnten wir in der Rückrunde häufiger in einer sehr guten Besetzung antreten und damit unser Punktekonto ganz schön aufpeppen 😉

Wir wünschen allen eine schöne Sommerpause und dann sehen wir weiter!

Maximale Ausbeute in Erzgebirgsnähe

Die letzten Auswärtsspiele der Saison führten uns nach Hohndorf und Zwickau. Mit den Damen des TTV 1948 Hohndorf ist es immer besonders abseits der Tische sehr lustig, sodass wir (Jule, Valeriya und ich, Steffi) es uns voller Vorfreude um kurz nach 8 Uhr in Sandras „Bobbycar“ gemütlich machten.

In Hohndorf angekommen, kam die erste Freude bereits in der Umkleidekabine auf – es gab eine Fußbodenheizung. Die wurde natürlich gleich zur Erwärmung genutzt 😉

Nach gebührender Begrüßung und ausgiebigen Gesprächen starteten wir dann in das (fast nebensächliche) Punktspiel. Die Doppel verliefen ausgeglichen – Sandra und Valeryia hatten gegen das Mutter-Tochter-Gespann Rittig/Stiegler nur in einem Satz Probleme (3:1), während Jule und ich das Spiel gegen Haustein/Jacob zwar eng gestalten konnten, letztlich aber nur einen Satz gewannen.

Die erste Einzelrunde brachte direkt 3 enge Matchs. Lediglich Valeriya setzte sich ungefährdet mit 3:0 gegen Rittig durch. Sandra lag gegen Jacob nach verlorenem ersten Satz mit 2:1 vorn, verlor den 4. dann aber in der Verlängerung und musste so in den Entscheidungssatz. Den gewann sie dann mit 11:7. Genauso gewann auch ich meinen Entscheidungssatz gegen Haustein, die an diesem Tag mit sehr viel Siegeswillen und mentaler Stärke in unser Spiel ging und sich so auch eine 2:1-Führung erkämpfte. Im Endeffekt konnte ich mich aber, besonders in den langen Ballwechseln, doch ein wenig öfter durchsetzen. Auch das Spiel zwischen Jule und Ersatzfrau Stiegler ging über die volle Distanz. Jule musste sich nach zwei verlorenen Sätzen vor allem psychisch zusammenreißen, was ihr glücklicherweise gelang und uns mit 5:1 in Führung brachte.

In der zweiten Einzelrunde machten wir dann schon den Sieg perfekt. Lediglich Sandra kam mit der unangenehmen Spielweise von Rittig nicht zurecht und mit ihren Top Spins auch nicht so richtig durch (1:3). Valeriya siegte in drei Sätzen gegen Jacob und auch ich hatte mit Stiegler keine Probleme. Nur Jule machte es mal wieder spannend, konnte aber am Ende auch das 4. Fünfsatzspiel des Tages für uns holen. Damit fiel der Sieg mit 8:2 zwar etwas zu hoch, aber letztlich doch verdient aus.

Anschließend saßen wir mit den Hohndorfer Damen noch in gemütlicher Runde zusammen und wurden mit Kaffee, Sekt und sehr leckerem Kuchen verwöhnt – vielen Dank nochmal dafür an dieser Stelle. Der Abschied fiel schwer, aber wir mussten ja irgendwann weiter nach Zwickau.

Nach gefühlt 427,5 Schlaglöchern (armer Bobby) kamen wir dann auch in der Turnhalle des ESV Lok Zwickau an und starteten nach kurzem Einspielen in das zweite Punktspiel des Tages.

Die Doppel beließen wir in der gewohnten Zusammenstellung und auch die Ergebnisse blieben gleich – Valeriya und Sandra gewannen ganz sicher gegen Richter/Kayser und Jule und ich gestalteten das Spiel gegen Büchler/Hüttel zwar knapp, verloren letztlich aber mit 1:3 (vielleicht hätte ich bei 16:16 im 4. Satz doch keine Auszeit nehmen sollen…).

Die Punkte der ersten Einzelrunde wurden ebenfalls geteilt – Valeriya gewann genauso klar gegen Büchler wie Sandra gegen Hüttel verlor. Ich lieferte mir gegen Richter am Anfang ein enges Match, verlor aber dann doch deutlich mit 1:3. Jule lag gegen Kayser zunächst mal wieder mit 1:2 hinten, konnte sich dann aber doch trotz der aufgeheizten Stimmung (und das lag nicht an den Temperaturen) im Entscheidungssatz durchsetzen.

Die Zeichen deuteten damit ein enges und hitziges Spiel an.

Hitzig blieb es, aber Dank einer hervorragenden 2. Einzelrunde von uns zum Glück nicht eng. Sandra machte den Anfang: In einem hochklassigen und sehr knappen Spiel gegen Büchler setzte sie sich letztlich mit 17:15 im 4. Satz durch – WOW. Das war wirklich nichts für schwache Nerven! Valeriya verlor gegen Hüttel nur einen Satz, gewann die anderen drei jeweils zu 4 – STARK! Jule ließ es sich nicht nehmen auch in ihrem letzten Spiel des Tages über 5 Sätze zu gehen. Gegen Richter verlor sie zunächst mit 2:11 und 4:11, stellte dann ihre Taktik um und drehte damit das gesamte Spiel zu ihren Gunsten – BRAVO! Auch ich musste gegen Kayser in den Entscheidungssatz und hatte am Ende in einem äußerst unansehnlichen Match, bei welchem teilweise meterhoch geschupft wurde, die stärkeren Nerven – PUH!   

So führten wir plötzlich und unerwartet mit 7:3 und es war Sandra als Nummer eins überlassen, gegen die Zwickauer Nummer drei Richter den Siegpunkt zu holen. Das machte sie dann auch ohne Umschweife und sicherte uns den klaren und besonders in der Höhe sehr überraschenden Sieg.

Anschließend fuhren sie und Bobby uns auch sicher wieder zurück nach Leipzig.

Im letzten Saisonspiel treffen wir am Samstag, den 22.04. um 14 Uhr auf Saxonia Freiberg. Nach der verkorksten Hinrunde stehen wir nun auf Tabellenplatz 4 und können uns noch den dritten Platz holen. Das ist natürlich unser Ziel, damit wären wir dann auch Erster in der Rückrundentabelle 😊 Also bitte Daumen drücken und uns bestenfalls vor Ort anfeuern!

Viele Grüße, Steffi

Sieg im Leutzscher Fuchsbau

Am frühen Samstagmorgen machten wir uns auf zu der 4. Mannschaft der Leutzscher Füchse, um uns für die knappe Hinspielniederlage (6:8) zu revanchieren. Tina, Valeriya, Jule und ich (Steffi) trafen uns halb 9 am Fuchsbau. Auf Wunsch der Gastgeberinnen starteten wir eine Stunde früher als üblich.

Die Doppel stellten wir diesmal risikoreicher auf, auch weil unsere Gegnerinnen nicht in Bestbesetzung antraten. Nur die Nummer eins, Rykarski, war als Stammspielerin am Start. Die übrigen drei Spielerinnen halfen aus der 6. Mannschaft aus. Daher hatten die Gastgeberinnen auch eine andere Doppeltaktik als wir und stellten um. So trafen Tina und Valeriya als Doppel Nummer eins auf Triepel und Müller. Im ersten Satz mussten unsere beiden noch etwas zueinander finden, dann lief es aber – 3:1. Jule und ich konnten uns den ersten Satz gegen Rykarski und Herrmann klauen, danach taten wir uns aber schwer – 1:3.

Mit 1:1 ging es damit in die Einzelspiele und hier eroberten wir uns direkt einen kleinen Vorsprung. Jule lieferte sich gegen Rykarski ein packendes und spannendes Spiel, verlor den ersten Satz denkbar knapp (13:15), ging dann aber 2:1 in Führung. Den 4. Satz gab sie mit 9:11 ab und auch der Entscheidungssatz startete vielversprechend. Allerdings nahm die Leutzscherin beim Stand von 3:0 für Jule eine Auszeit, stellte ihr Spiel darauf so um, dass Jule nur noch einen Punkt erzielen konnte. Valeriya hatte nur im ersten Satz leichte Probleme mit Herrmann, erwiderte dann die unangenehmen Topspins mit offensiven Rückschlägen und siegte letztlich sicher mit 3:0. Ich tat mich gegen meine ehemalige Vereinskollegin aus Borsdorf, Sarah Triepel, im ersten Satz recht schwer, verlor diesen mit 6:11. Danach stellte ich mich aber auf ihr Noppenspiel ein und gewann die drei folgenden Sätze. Am Nebentisch geriet Tina schnell mit 0:2 gegen Müller in Rückstand. Man hatte den Eindruck, dass sie ihre Spielweise irgendwie vergessen hatte und sich das Spiel ihrer Gegnerin aufdrücken lässt. Zum Glück erinnerte sie sich, dass sie ja auch offensiv spielen kann, drehte nicht nur ihre Spielweise, sondern auch das komplette Spiel.

Mit 4:2 gingen wir in die zweite Einzelrunde. Valeriya baute hier unseren Vorsprung mit einem 3:0 im Spitzenspiel gegen Rykarski aus. Jule führte gegen Herrmann recht schnell mit 2:0, bevor ihre Gegnerin in ihr unangenehmes Topspinspiel fand. Dem hatte Jule zwei Sätze lang nicht viel entgegenzusetzen. Im Entscheidungssatz fluchte sie noch intensiver ob dem Sauberkeitszustand im Fuchsbau und ob dem schnittlosen Spiel ihrer Gegnerin – irgendwas ist eben immer. Nach zwischenzeitlichen 4-Punkte-Rückstand konnte Jule auf 9:9 herankommen. Letztlich musste sie aber der Leutzscherin gratulieren. Tina geriet gegen Triepel, mal wieder, mit 0:2 in Rückstand. Aber aus ihrem ersten Spiel wussten wir ja, dass das heute bei ihr nichts zu sagen hat. Und auch diesmal konnte sie ihre Spielweise und das ganze Spiel drehen – anscheinend braucht sie den Druck 😊 Ich fand gegen Müller kein Mittel – 0:3.

Mit 6:4 ging es also in die Endrunde. Valeriya verlor gegen Triepel nur den ersten Satz, fand dann in ihr Spiel und machte auch ihren dritten Sieg des Tages perfekt. Ein Pünktchen fehlte uns also noch zum Sieg. Den machte dann Tina in einem sehr starken Spiel gegen die Nummer eins der Gastgeberinnen, Rykarski. Dass sie abermals über die volle Distanz dabei ging, muss ich sicher nicht extra erwähnen – Tina war an diesem Tag einfach unsere Fünfsatzqueen *lach*.  

Dank der Maximalausbeute von Valeriya und Tina mit je 3,5 Punkten siegten wir mit 8:4, wobei das Ergebnis höher klingt, als es war.

Viele Grüße, Steffi

Vierter Sieg in Folge – hart erkämpftes 8:5 gegen Wilsdruff

Zum Heimspiel gegen Wilsdruff traten wir in guter Besetzung mit Sandra, Valeriya, Jule und Steffi an. Ich war sozusagen Zubrot als Coach. Da die Gäste aus Wilsdruff ohne Bormann und Langholz, sondern mit Kaliner, Richter, Kummer und Narweleit die Halle betraten, erhofften wir und zugegeben doch einen Sieg. Der wurde aber nicht leicht.

Nach den Doppeln stand es 1:1. Jule und Steffi machten gegen Kaliner/Richter ein gutes Spiel und mussten sich erst im Entscheidungssatz beugen. Sandra und Valeriya indes hatten keine Probleme mit Kummer/Narweleit und gewannen in drei Sätzen.

Doch dann unerwartet gleich zwei Dreisatzniederlagen, wenn auch die Sätze fast immer nur auf 2 Punkte weggingen. Sandra unterlag Richter und Valeriya machte gegen Kaliner, die sicher gut spielte, einfach zu viele eigene Fehler im Angriff. Zum Glück konnten Jule (3:0 gegen Narweleit, aber auch ganz schön durchgequält) und Steffi (3:0 gegen Kummer) ausgleichen. Besser lief es in der 2. Runde, die zumindest 1:1 oben ausging. Sandra, die irgendwie nicht so recht zufrieden mit der Welt war ;), hatte auch gegen Kaliner letztlich keine Chance. Valeriya indes sicherte uns mit einem 3:1 gegen Richter den nächsten Punkt.

Und da ist ja noch unser unteres Paarkreuz und da brachten uns Jule und Steffi (je 3:0 gegen Kummer und Narweleit) erstmals in Führung – 6:4.

Jule zeigte dann grundsätzlich, wie es gegen Kaliner gehen kann. Erstmal Ball im Spiel halten und ein bisschen mit der Noppe rumstochern und dann volle Kanne geben, so dass die Gegnerin nicht so sehr ins Konter/Blockspiel kommt. Es gab sogar 2 Matchbälle im fünften Satz für Jule – der Satz ging aber doch noch mit 11:13 an Kaliner. Dennoch seht gut gespielt.

Sandra riss sich in ihrem letzten Einzel zusammen und gewann 3:1 gegen Kummer (vielleicht hatte aber auch die Süßigkeitenbox von Papa Thomas geholfen) und Valeriya beendete die Partie mit einem glatten Sieg gegen Narweleit. 8:5 – das war eine enge Kiste und wir sind nun wieder ein bisschen weiter weg von den unteren Tabellenrängen. Vielen Dank an Thomas Luckanus, der uns wieder unterstützt hat.

Erst im April geht es weiter für uns und wir können es etwas gelassener angehen. Aber noch ein paar Siege wären auch nicht schlecht.

Viele Grüße, Ute

Revanche beeindruckend gelungen

Nach dem katastrophalen Hinspiel gegen Graupa (2:8) fuhr besonders ich, Steffi, mit etwas Bauchweh zur 2. Damen des TSV. Jule, Sandra und Valeriya, die sich gemeinsam mit mir in Jules Corsa bei ziemlich hässlichem Schneeregen am Samstag früh auf den Weg Richtung Dresden befanden, waren da entspannter. Kein Wunder, war doch keine von ihnen bei diesem bescheidenen Hinspiel dabei 😉.

Bei Ankunft konnten wir bereits ganz leicht aufatmen, der Tabellenzweite trat nicht in Bestbesetzung an. Die Nummer eins der Gastgeber, Häntzschel, die in der bisherigen Saison lediglich 3 Spiele verlor, führte zwar ihr Team an. Ihr folgten aber die Nummer 4 (Randel) und 5 (Entrich) sowie eine Ersatzfrau (Schmidt) aus der Dritten Mannschaft.  So waren wir guter Dinge, hier ein oder zwei Pünktchen mit nach Hause zu nehmen.

Die Doppel wurden diesmal nicht gelost, Jule und ich entschieden uns, ohne Druck als Doppel Nummer eins aufzuspielen und überließen Sandra und Valeriya die Position zwei. Da Graupa aber auch tauschte, waren es dann doch Jule und ich, die auf Randel und Schmidt trafen und gewinnen „mussten“. In drei Sätzen wurden wir dieser Aufgabe auch gerecht. Sandra und Valeriya bekamen es mit Häntzschel/Entrich zu tun und kamen gegen die unangenehme Spielweise der Nummer eins von Graupa nicht zurecht.

Es ging also mit 1:1 in die Einzelspiele. Das weitere Geschehen ist eigentlich relativ schnell erzählt: Bis auf Häntzschel konnte keine Graupaer Spielerin uns an diesem Tag das Wasser reichen 😊. Jule und ich hatten im Unterhaus mit Entrich und Schmidt keine nennenswerten Probleme. Valeriya und Sandra fanden gegen Häntzschel kein wirkliches Mittel. Das unangenehme Noppenspiel der groß gewachsenen Graupaerin ist sehr komplex, sodass sie lediglich gegen Valeriya einen Satz abgab. Gegen Randel gingen beide Holzhäuserinnen über die volle Distanz. Während Sandra den Entscheidungssatz mit 11:5 relativ klar gewann, machte es Valeriya mit 11:9 deutlich spannender.

Den Siegpunkt holte Sandra miteinem relativ ungefährdeten Sieg gegen die Nummer drei, Entrich. Mit diesem 8:3 im Gepäck ließen wir natürlich einen Heimwegstopp bei MC Donalds nicht aus 😉.

Damit haben wir uns nach „unten“ erstmal etwas Luft verschafft und wollen auch in den nächsten Spielen möglichst noch Punkte sammeln.

Viele Grüße, Steffi