Regionalligateam: trotz Niederlage Klassenerhalt (fremd)gesichert

Am Sonntag spielten wir 11:00 in Fürstenfeldbruck bei München. Schon Samstags angereist, erreichte uns die frohe Botschaft noch am Vorabend, dass der Klassenerhalt durch den 9:6 Heimerfolg der Haiminiger gegen Fürstenfeldbruck für uns in trockenen Tüchern war. Dennoch konnten wir nicht heftig feiern, da die sympathischen Haiminger, die uns Schützenhilfe leisteten nun auf unsere Hilfe angewiesen waren. Nur wenn wir gegen Fürstenfeldbruck gewinnen würden, dürfte Haiming noch in die Relegation.

Leider konnten wir trotz großem Kampf die in uns gesetzen erwartungen nicht erfüllen und verloren denkbar knapp mit 7:9.

Wir traten erneut ohne Damien und Robert an. Auch Mulle verzichte aus gesundheitlichen Gründen.

Unser vom DTTB gebeutelter Gegner (Abstellung von Mike Hollo) trat ebenso im hinteren Paarkreuz mit zwei Ersatzleuten aus der Landesliga an und präsentierte sich ingesamt auch sehr kampfstark.

Die Highlights der Partie fanden aus unserer Sicht im oberen Paarkreuz statt. So konnte Hendrik im Dritten Satz gegen Bu Shulaybi einen 1:10 Rückstand noch in einen Sieg verwandeln. Auch Gregor konnte trotz Krankheit gegen den jungen Saudi einen 1:8 Rückstand im Entscheidungssatz noch drehen und mit 14:12 gewinnen. Gegen die Legende Podpinka vergab Gregor seinen einzigen Matchball und verlor 11:13 im Fünften.

Die Mitte ging leider trotz teilweise guter Leistung leer aus.

Unten hingegen konnten wir den Ersatzleuten der Gegner ein 4:0 abringen. Auch wenn Max, der am Vorabend als einziger Spieler (Robert und Mulle leisteten ihm Gesellschaft) etwas über die Stränge geschlagen hatte, durchaus etwas Glück für seine Siege benötigte. Juan Carlos kam nach kleineren Anfangsschwierigkeiten nicht ernsthaft in Bedrängnis.

Die Doppel sollten den Ausschlag für FFB geben. Hier konnten wir lediglich das Dreierdoppel für uns entscheiden. Unser Einserdoppel verlor trotz harter Gegenwehr im Entscheidungsdoppel mit 2:3.

Ich hoffe, dass Thomas, der Haiminger „Spion“ vor Ort, seinen Mannen berichtet konnte, dass wir uns tapfer im Rahmen unseren momentanen Möglichkeiten gewehrt haben. Sorry, dass es nicht gereicht hat!