Wir starteten diesmal ziemlich spät erst am elften Februar in die Rückserie. Binnen drei Wochenenden absolvierten wir ganze fünf Partien.
Erheblich verstärkt wurden wir zur Rückrunde von Alexey, der sich auch gleich gut einlebte, dennoch aber auch die stärke des oberen Paarkreuzes zu spüren bekam.
Nunmehr besteht die Schwierigkeit für uns nicht nur darin am Tisch abzuliefern, sondern auch so zu planen, dass alle sieben (!!!) momentan fitten (toitoitoi!) Spieler auch zu ihren Einsätzen im Team kommen. Da Hendrik ohnehin etwas kürzer treten wollte und die Liga im Mittelfeld sehr eng ist, eine gute Situation für uns.
Kurze Rede, kurzer Sinn: in unseren fünf Partien gingen wir vier mal als Sieger aus der Halle und erspielten ein Unentschieden, setzten insgesamt acht verschiedene Spieler ein und glänzten oftmals bei den Doppeln.
Die Ergebnisse:
Zella-Mehlis 6:4
Altenburg 7:3
Biederitz 5:5
Jena 6:4
Halle 9:1
Highlights waren die knappen Siegen in Zella-Mehlis und Jena, wo jeweils eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung den Sieg brachte. Einen Punkt ließen wir leider gegen Biederitz liegen, die allerdings in Bestbesetzung auch nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürften. Hier verloren wir leider alle drei knappen Partien, konnten am Schluss aber natürlich auch mit dem Unentschieden leben.
Was ist noch drin für uns diese Saison? Die Liga ist extrem eng. Außer dem ersten und dem letzten Platz steht noch gar nichts fest. Zwischen Platz zwei und Platz fünf sollten wir realistisch betrachtet irgendwo rauskommen. Erschwert wird das Unterfangen sicherlich dadurch, dass wir in den letzten Partien dann ohne Alexey performen müssen, der dort verhindert sein wird.
Die nächsten beide Heimspiele gegen Zeulenroda und Ligakrösus Lugau werden sicher spannend. Überhaupt erfreulich ist, dass fünf der noch ausstehenden sechs Spiele Heimspiele für uns sind. Hier hoffen wir nochmal auf reichlich Zuschauerunterstützung.