Bei Wetter wie in Bella Italia fanden wir uns am Samstag kurz vor halb 10 in der Holzhäuser Turnhalle ein zum Spiel gegen die Mädels von Elbe Dresden II. Mit der Besetzung Tina, Luise, Sandra und mir waren wir gut aufgestellt, wobei sowohl Tina als auch Sandra doch ziemlich vor sich hinschnieften – ich hoffe, ihr habt es bei euch behalten. Die Damen aus Dresden spielten mit Hildebrandt, Wagner, Klemens und Polotzek.
Pünktlich vor Spielbeginn kamen Steffi und Thomas, die zum Zählen und Schreiben eingespannt wurden. Danke dafür. Aber das war bei weitem noch nicht alles an Unterstützung. Luises Freund kam just in time angejoggt, Sandra hatte zwei lautstarke Freundinnen mitgebracht, ihr Papa kam auch noch, dazu Luises Mutti und Mühle schaute auch noch vorbei. Danke an alle – ihr könnt gerne wiederkommen 😉
Da wir mit Taktiken bei den Doppeln zuletzt immer schief lagen, stellten wir einfach nach der Stärke auf und überließen es den Gästen zu Tauschen oder auch nicht. Doch, sie taten es. Damit spielten Tina und Luise gegen Klemens und Polotzek und lösten die Aufgabe souverän in drei Sätzen. Sandra und ich spielten gegen Hildebrand und Wagner, die im ersten Satz schnell in Führung gingen. Zum 10:10 konnten wir erstmals ausgleichen und klauten uns den Satz dann auch noch mit 12:10. Die Taktik war klar, mehr Schnitt und Platzierung. Darauf waren aber unsere Gegnerinnen eingestellt und gewannen den 2. Satz. Danach waren wir aber am Drücker und spielten das Match gut nach Hause.
2:0 – hört sich immer gut an.
Tina führte gegen Wagner bereits mit 2:0, konnte den Sack aber im Dritten gegen eine stärker werdende Dresdnerin nicht zu machen (10:12). Danach war die Luft irgendwie raus – Tina fühlte sich platt und so ging es dahin das Spiel. Macht nix. Luise gab gegen die starke U15-Spielerin Leonie Hildebrandt einen Satz ab; konnte sich aber letztlich mit sehr variablem Spiel durchsetzen. Sandra gewann gegen Polotzek glatt in drei Sätzen (obwohl sie vorher sagte, dass sie da nicht so gerne gegen spielt) und ich eierte ein 3:1 gegen Klemens zusammen. Nicht schön, aber es hat gereicht.
5: 1 – sieht gut aus.
Tina hatte sich gut erholt und gab gegen Hildebrandt ganze 10 Punkte in drei Sätzen ab – sie traf einfach alles. Luise zeigte erneut eine sehr konzentrierte und gute Leistung und erhöhte gegen Wagner auf 7:1. Sandra blieb es vorbehalten, mit einem 3:0 gegen Klemens den Siegpunkt zu holen. Zeit, die Sektflasche zu öffnen (diese Aufgabe habe ich souverän gelöst; gelernt ist eben gelernt) und anzustoßen auf das nicht erwartete Ergebnis. So kann es weiter gehen.
Viele Grüße,
Ute