Unser vorletztes Heimspiel bestritten wir gestern gegen die Damen aus Hohndorf, die mit Jacob, Rittig, Haustein und Edelmann unsere Halle betraten. Wir spielten mit Tina, Steffi, mir (Ute) und Antje. Wie man auf dem Foto erkennt, hatten wir alle was leckeres mitgebracht als wollten wir zwei Wochen auf Klassenfahrt gehen. Naja, man weiß ja nie, wozu es gut ist.
Die Doppel gingen leider gleich mächtig in die Hose. Tina und Steffi lagen gegen Haustein/Edelmann schnell mit 0:2 im Rückstand. Ein Netzroller bescherte uns dann das 11:9 im 3. Satz. Der Beginn einer Wende war das aber nicht und der 4. Satz ging wieder nach Hohndorf. Antje und ich standen gegen Jacob/Rittig auf verlorenem Posten und so stand es 0:2. Anders herum wäre es uns lieber gewesen.
Tina ließ Rittig dann keine Chance (3:0), während Steffi gegen Jacob nur einen Satz gewinnen konnte. Gegen das sichere Spiel von Haustein musste Antje dann passen und ich lag gegen Edelmann auch schnell 0:2 zurück. Mit „Nichtsmachen“ war da kein Blumentopf zu holen. Mit kontrollierter Offensive sicherte ich mir die nächsten beiden Sätze, lag im 5. Satz aber 8:10 zurück. Zwei Alles-Oder-Nichts-Bälle brachten mich zurück ins Rennen. So ging das noch ein bisschen weiter. Immer die, die Matchball gegen sich hatte, landete einen offensiven Treffer. Mit 14:12 behielt ich glücklicherweise die Oberhand. Zwischenstand 2:4.
Dann schafften wir erstmal das Break. Tina gab auch gegen Jacob keinen Satz ab und Steffi (ganz stark) gewann 3:1 gegen Rittig. Im Spiel gegen Haustein hatte ich durchaus alle Möglichkeiten. Am Ende machte ich in einem engen Match dann doch ein paar Fehler zu viel und musste mich im Entscheidungssatz geschlagen geben. Da Antje gegen Edelmann zwar gut mithalten, aber keinen Satz gewinnen konnte, war sozusagen das Rebreak perfekt und wir lagen weiter zurück – 4:6.
Auch gegen Jacob konnte ich nicht für eine Überraschung sorgen und verlor in fünf Sätzen. Tina (3:1 gegen Haustein) und Steffi (puh – knappe Kiste gegen Edelmann in fünf Sätzen) sorgten für die Punkte fünf uns sechs. Für Antje war aber die Hürde Rittig ein bisschen zu hoch und so sicherten sich die Gäste einen knappen Sieg mit 8:6. Der Eierlikör musste dran glauben.
Wir hoffen, es zum Saisonabschluss gegen Döbeln (13.4. um 10 Uhr) besser machen zu können. Nach der Niederlage in der Hinrunde möchten wir uns gern mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Mal sehen, ob uns das gelingt.
Ein sonniges Wochenende,
Ute