Vierter Sieg in Folge – hart erkämpftes 8:5 gegen Wilsdruff

Zum Heimspiel gegen Wilsdruff traten wir in guter Besetzung mit Sandra, Valeriya, Jule und Steffi an. Ich war sozusagen Zubrot als Coach. Da die Gäste aus Wilsdruff ohne Bormann und Langholz, sondern mit Kaliner, Richter, Kummer und Narweleit die Halle betraten, erhofften wir und zugegeben doch einen Sieg. Der wurde aber nicht leicht.

Nach den Doppeln stand es 1:1. Jule und Steffi machten gegen Kaliner/Richter ein gutes Spiel und mussten sich erst im Entscheidungssatz beugen. Sandra und Valeriya indes hatten keine Probleme mit Kummer/Narweleit und gewannen in drei Sätzen.

Doch dann unerwartet gleich zwei Dreisatzniederlagen, wenn auch die Sätze fast immer nur auf 2 Punkte weggingen. Sandra unterlag Richter und Valeriya machte gegen Kaliner, die sicher gut spielte, einfach zu viele eigene Fehler im Angriff. Zum Glück konnten Jule (3:0 gegen Narweleit, aber auch ganz schön durchgequält) und Steffi (3:0 gegen Kummer) ausgleichen. Besser lief es in der 2. Runde, die zumindest 1:1 oben ausging. Sandra, die irgendwie nicht so recht zufrieden mit der Welt war ;), hatte auch gegen Kaliner letztlich keine Chance. Valeriya indes sicherte uns mit einem 3:1 gegen Richter den nächsten Punkt.

Und da ist ja noch unser unteres Paarkreuz und da brachten uns Jule und Steffi (je 3:0 gegen Kummer und Narweleit) erstmals in Führung – 6:4.

Jule zeigte dann grundsätzlich, wie es gegen Kaliner gehen kann. Erstmal Ball im Spiel halten und ein bisschen mit der Noppe rumstochern und dann volle Kanne geben, so dass die Gegnerin nicht so sehr ins Konter/Blockspiel kommt. Es gab sogar 2 Matchbälle im fünften Satz für Jule – der Satz ging aber doch noch mit 11:13 an Kaliner. Dennoch seht gut gespielt.

Sandra riss sich in ihrem letzten Einzel zusammen und gewann 3:1 gegen Kummer (vielleicht hatte aber auch die Süßigkeitenbox von Papa Thomas geholfen) und Valeriya beendete die Partie mit einem glatten Sieg gegen Narweleit. 8:5 – das war eine enge Kiste und wir sind nun wieder ein bisschen weiter weg von den unteren Tabellenrängen. Vielen Dank an Thomas Luckanus, der uns wieder unterstützt hat.

Erst im April geht es weiter für uns und wir können es etwas gelassener angehen. Aber noch ein paar Siege wären auch nicht schlecht.

Viele Grüße, Ute

Am kommenden Wochenende: Spannende Heimspiele in der mitteldeutschen Oberliga (inklusive Sachsenderby)

Am kommenden Wochenende empfangen wir am Samstag 19:00 Uhr den Post SV Zeulenroda aus Thüringen und am Tag darauf 13:30 Uhr den unangefochtenen Spitzenreiter aus Lugau zum Sachsenderby.

Bei Zeulenroda warten unter anderem der beste Spieler der momentanen Auswertung Urbanek (23:3) und der ehemalige Seniorenweltmeister Cecava auf.

Bei den Lugauern gehören eigentlich alle Spieler zu den jeweils besten des Paarkreuzes. Hervorzuheben sind hier sicherlich nochmal Spitzenmann Katus sowie an Position drei der amtierende Vizeweltmeister der Senioren ü40 Petr Wasik. Aber auch der Ex-Holzhausner Chornobaiev, sowie „Anti-Guru“ und „Mr.Vorhand“ Thomas David sind immer brandgefährlich. Auch zum Einsatz kommen könnten die beiden Youngster und Spieler der Stunde bei Lugau: die formstarken Leon Schubert oder der amtierende Vize-Sachsenmeister der Herren Christian Franz.

Wir hoffen auf viele „Schlachtenbummler“ und freuen uns auf die schweren Spiele.

Guter Rückrundenstart in der Oberliga

Wir starteten diesmal ziemlich spät erst am elften Februar in die Rückserie. Binnen drei Wochenenden absolvierten wir ganze fünf Partien.

Erheblich verstärkt wurden wir zur Rückrunde von Alexey, der sich auch gleich gut einlebte, dennoch aber auch die stärke des oberen Paarkreuzes zu spüren bekam.

Nunmehr besteht die Schwierigkeit für uns nicht nur darin am Tisch abzuliefern, sondern auch so zu planen, dass alle sieben (!!!) momentan fitten (toitoitoi!) Spieler auch zu ihren Einsätzen im Team kommen. Da Hendrik ohnehin etwas kürzer treten wollte und die Liga im Mittelfeld sehr eng ist, eine gute Situation für uns.

Kurze Rede, kurzer Sinn: in unseren fünf Partien gingen wir vier mal als Sieger aus der Halle und erspielten ein Unentschieden, setzten insgesamt acht verschiedene Spieler ein und glänzten oftmals bei den Doppeln.

Die Ergebnisse:

Zella-Mehlis 6:4

Altenburg 7:3

Biederitz 5:5

Jena 6:4

Halle 9:1

Highlights waren die knappen Siegen in Zella-Mehlis und Jena, wo jeweils eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung den Sieg brachte. Einen Punkt ließen wir leider gegen Biederitz liegen, die allerdings in Bestbesetzung auch nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürften. Hier verloren wir leider alle drei knappen Partien, konnten am Schluss aber natürlich auch mit dem Unentschieden leben.

Was ist noch drin für uns diese Saison? Die Liga ist extrem eng. Außer dem ersten und dem letzten Platz steht noch gar nichts fest. Zwischen Platz zwei und Platz fünf sollten wir realistisch betrachtet irgendwo rauskommen. Erschwert wird das Unterfangen sicherlich dadurch, dass wir in den letzten Partien dann ohne Alexey performen müssen, der dort verhindert sein wird.

Die nächsten beide Heimspiele gegen Zeulenroda und Ligakrösus Lugau werden sicher spannend. Überhaupt erfreulich ist, dass fünf der noch ausstehenden sechs Spiele Heimspiele für uns sind. Hier hoffen wir nochmal auf reichlich Zuschauerunterstützung.